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Planungsleistungen TGA ALG 1-8 - Teilneubau und Sanierung der St.-Martini-Grundsch...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.12.2024
09.12.2024 10:00 Ortszeit
09.12.2024 10:05 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Gelderner Bau Gesellschaft mbH
HRB 15549
Glockengasse 5
47608
Geldern
Deutschland
DEA1B
Frau Silvia Küsters
vergabe@geldern-bau.de
+49 2831913040
+49 28319130199

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
50606
Köln
Deutschland
DEA23
Geschäftsstelle Vergabekammer Rheinland
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221 147-3045
+49 221 147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Am 12. März 2024 hat der Rat der Stadt Geldern beschlossen, die bestehende 2-zügige St.-Martini-Grundschule
Veert, Schulstraße 13, 47608 Geldern, umzugestalten, zu sanieren und einen Erweiterungsneubau zu errichten. Die Neubau- und Sanierungsmaßnahme soll in Verbindung mit einem Teilrückbau der Bestandsgebäude und einem Neubau am derzeitigen Standort erfolgen.
Mit dem vorliegenden europaweiten Vergabeverfahren sucht der AG
einen Fachplaner, der gemäß der Leistungsbeschreibung, der vorliegenden Planung und deren Anlagen, die
Teilsanierung, den Teilabriss und den Teilneubau der St.-Martini-Grundschule in den Leistungsphasen 1 bis 9
(Haustechnik) der HOAI planerisch und baulich
umsetzen. Für die Tragwerks- und Freianlagenplanung wurden in einer separaten vorgeschalteten EU-weiten Ausschreibung bereits Fachplaner gefunden und gebunden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Technischen Gebäudeausrüstung (ALG 1-8, jeweils Leistungsphasen 1-9 HOAI) für den Teilneubau und die Sanierung der St.-Martini-Grundschule in Geldern-Veert.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
17.02.2025
31.12.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
St.-Martini-Grundschule, Schulstraße 13
47608
Geldern-Veert
Deutschland
DEA1B

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Kosten
Angebot für die Gesamtleistung einschl. Nebenkosten

Gewertet wird das Honorarangebot netto (incl. Nebenkosten) gemäß Honorarangebotsblatt. Es wird die volle Punktzahl für das niedrigste Honorarangebot vergeben. An die übrigen Bieter werden
Punkte gem. der Formel (100 x 330 P) : (100 + % Abweichung gegenüber dem niedrigsten Honorarangebot) vergeben. Hinsichtlich der Details zur Wertung wird auf die dem Dokument 01_Informations-unterlage" unter Ziffer 3.4 beigefügte Bewertungsmatrix verwiesen.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Kosten
Stundensätze

Gewertet werden die im Honorarangebotsblatt abgefragten
Stundensätze. Aus allen im Honorarangebotsblatt anzugebenen
Stundensätzen wird ein Durchschnittsstundensatz ermittelt. Es wird die volle Punktzahl für den niedrigsten Durchschnittsstundensatz vergeben. An die übrigen Bieter werden Punkte gemäß der Formel (100 x 330 P) : (100 + % Abweichung gegenüber dem niedrigsten Durchschnittsstundensatz). Hinsichtlich der Details zur Wertung wird auf die dem Dokument "01_Informationsunterlage" unter Ziffer 3.4 beigefügte Bewertungsmatrix verwiesen.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des verantwortlichen Projektbearbeiters

Es muss mindestens 1 mit dem vorliegenden Auftrag vergleichbares Referenzprojekt für die/den verantwortlichen Projektbearbeiter/in, das jeweils in den letzten 5 Jahren abgeschlossen wurde, vorgelegt werden. Es ist also mindestens das Referenzblatt 4.1 auszufüllen. Als abgeschlossen gilt ein Referenzprojekt in dem Zeitpunkt, in dem die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen wurde. Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, sofern bei diesem Planungsleistungen im Leistungsbild TGA ALG 1,2,3,4,5,6,7 und /oder 8 im Zusammenhang mit der Planung und Realisierung folgender Gebäudearten erbracht wurden: - Schulen,
Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude,
Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Kindertagesstätten, Einzelhandel, Einkaufszentren, Gastgewerbe / Hotels.
Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des fünfjährigen Zeitkorridors ist der Monat November 2024. Spätestens im Monat November 2024 muss also das Referenzobjekt abgeschlossen, d.h. die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen worden sein. Es werden nur Referenzprojekte berücksichtigt, zu denen der Bieter sämtliche im Formblatt 1.11 unter
Ziffern 4.1 und wahlweise 4.2 aufgeführten Angaben gemacht hat. Hierzu hat der Bieter für jedes Referenzprojekt zunächst das Bauvorhaben unter dem Punkt "Referenzprojekt" identifizierbar mit dessen Bezeichnung und Anschrift zu benennen. Es sind zudem die Namen des/der Auftraggebers/in und des Ansprechpartners der/des Auftraggebers/in samt Kontaktdaten für etwaige Rückfragen anzugeben. Für eine wertungsfähige Referenz ist unter dem Punkt "Gebäudeart" zwingend eine solche der vorgenannten vergleichbaren Gebäudearten anzugeben. Außerdem ist der Netto-Auftragswert/das Honorar (nicht die Bausumme) für die im Rahmen des Referenzprojektes erbrachten Leistungen, der Leistungszeit-
raum sowie der Zeitpunkt, zu dem die bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen wurde, anzugeben. Zudem sind bei jedem Referenzprojekt die erbrachten Leistungsphasen im Leistungsbild
Technische Ausrüstung (ALG 1 - 8) anzugeben. Schließlich ist anzugeben, ob das jeweilige Referenzprojekt zudem Wärmepumpenanlagen und/oder das Bauen im laufenden Betrieb beinhaltete/betraf. Es können auch mehr als die vorgenannte Mindestzahl der Referenzprojekte vorgelegt werden, wozu
dann das Referenzblatt unter Ziffer 4.2 des vorliegenden Formblatts 1.11 zu verwenden ist. Es wird von den eingereichten Referenzen das bestbewertete Referenzobjekt der/des verantwortlichen Projektbearbeiters/in in die Gesamtbewertung einbezogen. Hinsichtlich der Detail zur Auswertung wird auf die im Dokument "01_Informationsunterlagen-unter Ziffer 3.4 beigefügte Bewertungsmatrix verwiesen.

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Darstellung der Namen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der Projektmitarbeiter sowie Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätsgewährleistung

Der Bieter hat mit dem Angebot eine Unterlage einzureichen, mit der er zum einen die Namen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der wesentlichen Projektmitarbeiter darstellt und zum anderen Maßnahmen beschreibt, die er in seinem Unternehmen verfolgt, um die Qualität seiner Leistungen zu gewährleisten. Diese Unterlage hat der Bieter eigens zu erstellen. Dieses vom Bieter zu erstellendes Dokument soll bezogen auf die vorliegend jeweils ausgeschriebenen Leistungen die folgenden Inhalte und Strukturen darstellen:
- die Namen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der wesentlichen
Projektmitarbeiter;
- Maßnahmen zur Sicherstellung der Kommunikation mit den anderen am Projekt Beteiligten (Integrale Planung);
- Maßnahmen zum Konfliktmanagement;
- Maßnahmen zur Einhaltung der vereinbarten Termine;
- Maßnahmen zur Sicherstellung der vereinbarten Kostenziele
- Benennung der vorhandenen Software (z. B. AVA, CAD, Terminplanung).

Folgende Merkmale führen zu einer hohen Bewertung der eingereichten Darstellung:
- Die Darstellung beinhaltet sämtliche der oben genannten Punkte;
- Die Darstellung weist einen deutlich erkennbaren Projektbezug auf;
- Die Darstellung weist einen hohen Detaillierungsgrad auf;
- Die Darstellung ist logisch und nachvollziehbar.
Hinsichtlich der Details zur Wertung wird auf die dem Dokument "01_Informationsunterlage" unter Ziffer 3.4 beigefügte Bewertungsmatrix verwiesen.

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

1. Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter sowie unter Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das in dieser Auftragsbekanntmachung benannte Auftragsportal einzureichen. Formlose, unvollständige, nicht entsprechend den Vorgaben in den Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen Kommunikationswegen oder nicht fristgerecht eingereichte Angebote führen zum Angebotsausschluss. 2. Gemäß Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023, dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Ein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bieters oder die Niederlassung des Bieters in Russland, b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a) zutrifft, am Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50 Prozent, c) durch das Handeln der Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a) und/oder b) zutreffen. Vor diesem Hintergrund müssen die Bieter erklären, dass sie keinen Bezug zu Russland in diesem Sinne aufweisen. Hierzu ist zwingend das in den Angebotsunterlagen enthaltene Formblatt 1.4 "Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland" zu verwenden. Bei Bietergemeinschaften ist diese Erklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. 3. Die Kommunikation mit dem Auftraggeber (bspw. Fragen) ist ausschließlich elektronisch über das in dieser Auftragsbekanntmachung benannte Auftragsportal zu führen. 4. Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von allen Mitgliedern ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung gemäß Formblatt 1.5 abzugeben. Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist ausgeschlossen. 5. Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames, durch ihr vertretungsberechtigtes Mitglied in Textform gekennzeichnetes Angebotsschreiben gemäß Formblatt 1.1 der Angebotsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste gemäß Formblatt 1.6 vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des Bietergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von jedem einzelnen Bietergemeinschaftsmitglied in jedem Fall die Formblätter 1.2, 1.4, 1.6, sowie - soweit einschlägig - die Formblätter 1.3, 1.8 bis 1.10 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in Textform gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen. 6. Will der Bieter für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß Formblatt 1.8 der Angebotsunterlagen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß Formblatt 1.9 einzureichen. 7. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind von den Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren Verfahrensverlauf vorzulegen: handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche Gewinnermittlungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers, Berufsausübungs- bzw. Qualifizierungsnachweise
(bspw. Diplom, Zeugnisse, Kammereintrag, Zertifikat). 8. Beabsichtigt ein Bieter, im Rahmen der Auftragsdurchführung Nachunternehmer einzusetzen, so hat er dazu zwingend die Nachunternehmererklärung gemäß Formblatt 1.7 der Angebotsunterlagen auszufüllen. 9. Sofern zwischen dem Bieter bzw. einem Bietergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts - 1.10 der Angebotsunterlagen zu erläutern. 10. Wir weisen darauf hin, dass der Vergabemarktplatz Rheinland aufgrund eines Betreiberwechsels in der Zeit vom 26.11.2024; 19:00 Uhr bis spätestens 01.12.2024 nicht zur Verfügung steht. Bitte beachten Sie, das in diesem Zeitraum das System nicht nutzbar ist, ebenso auch für Unternehmen/Bewerber/Bieter keine Möglichkeit besteht, auf das Verfahren zuzugreifen oder Angebote abzugeben.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind.

https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTY65DKY6

Einlegung von Rechtsbehelfen

Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §
135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 135 Absatz 1
GWB: Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 GWB verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. § 135
Absatz 2 GWB: Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Bieter sind nicht zugelassen (vgl § 55 Abs. 2 S. 2 VGV)

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. § 56 Abs. 3 VgV: Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies
gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht
verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht
beeinträchtigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) des Bieters zur beruflichen Befähigung als "Ingenieur" im Sinne des IngG NRW entsprechend dem Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe A.) der Angebotsunterlage. Bei
Bietergemeinschaften ist ausreichend, wenn diese Voraussetzung bei einem Bietergemeinschaftsmitglied erfüllt ist.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Durchschnittlicher allgemeiner jährlicher Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung
(Nachweis) zum durchschnittlichen "allgemeinen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe B.1.) der
Angebotsunterlagen. Als "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz
gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des
Mitglieds einer Bietergemeinschaft unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen. Folgende Mindestanforderung ist zwingend zu erfüllen und führt im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss: Der durchschnittliche "allgemeine" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 400.000 EUR betragen. Bei Bietergemeinschaften werden die jeweiligen Umsatzangaben der einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder mit Blick auf die vorstehend genannte Mindestanforderung addiert.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Durchschnittlicher spezifischer Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (EUR)

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen "spezifischen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe B.2.) der Angebotsunterlagen. Als "spezifischer Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft, der mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen betrifft. Vergleichbar in diesem Sinne sind nur Leistungen im Leistungsbild der TGA, die im Zusammenhang mit der Planung und Realisierung folgenden Gebäudearten erbracht wurden: - Schulen, Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude,
Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Kindertagesstätten, Einzhelhandel, Einkaufszentren und Gastgewerbe / Hotels.
Folgende Mindestanforderung ist zwingend zu erfüllen und führt im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss: Der durchschnittliche
"spezifische" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 200.000 EUR betragen.
Bei Bietergemeinschaften werden die jeweiligen Umsatzangaben der
einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder mit Blick auf die vorstehend
genannte Mindestanforderung addiert.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Berufshaftpflichtversicherung

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe B.3.) der Angebotsunterlagen über das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung. Folgende Mindestanforderung ist zwingend zu erfüllen und führt im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr. Bei
Bietergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Haftpflichtversicherung von nur einem Mitglied abgeschlossen wird, sofern sichergestellt ist, dass sich die Versicherung auf alle nach dem abzuschließenden Vertrag geschuldeten Leistungen der Bietergemeinschaft bezieht.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten der letzten drei Geschäftsjahre

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe C.1.) der Angebotsunterlagen über die durchschnittliche jährliche
Anzahl der Beschäftigten der letzten drei Geschäftsjahre. Zu den
Beschäftigten in diesem Sinne zählen alle in dem Unternehmen tätigen
bzw. tätig gewesenen Beschäftigten. Folgende Mindestanforderung ist
zwingend zu erfüllen und führt im Falle der Nichterfüllung zum
Angebotsausschluss: Durchschnittlich mindestens 3 Beschäftigte in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaften werden die jeweiligen Beschäftigtenzahlen der einzelnen
Bietergemeinschaftsmitglieder mit Blick auf die vorstehend genannte
Mindestanforderung addiert.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe C.2.) der Angebotsunterlagen über die durchschnittliche jährliche
Anzahl der beschäftigten Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre. Zu den "beschäftigten" Ingenieuren zählen nicht nur Ingenieure in einem
arbeitsrechtlichen Anstellungsverhältnis, sondern alle in dem Unternehmen tätigen bzw. tätig gewesenen Ingenieure. Folgende Mindestanforderung ist zwingend zu erfüllen und führt im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss: Durchschnittlich mindestens 1 beschäftigter Ingenieur in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaften werden die jeweiligen Zahlen der beschäftigten Ingenieure der einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder mit Blick auf die vorstehend genannte Mindestanforderung addiert.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Referenzprojekte

Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit
dem Angebot folgenden Eignungsnachweis einzureichen: Eigenerklärung (Nachweis) über mindestens 1 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenz jeweils aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt 1.6 (dort unter Buchstabe C. 3-C4) der Angebotsunterlagen. Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts: 1. Planungsleistungen im Leistungsbild TGA ALG 1-5 im Zusammenhang mit der Planung und Realisierung folgender Gebäudearten erbracht wurden:
- Schulen, Hochschulen, Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Kindertagesstätten, Einzelhandel, Einkaufszentren, Gastgewerbe / Hotels; 2. der
Auftragswert/das Honorar mindestens 100.000,00 EUR (netto) betrug.
Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des 5-jährigen Zeitkorridors ist der Monat November 2024. Spätestens im Monat November 2024 muss also das Referenzprojekt abgeschlossen, d. h. die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen worden sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft werden die Referenzen addiert, so dass von dieser insgesamt mindestens eine Referenz vorzulegen ist ( also nicht eine von jedem Bietergemeinschaftsmitglied). Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Weitere Referenzprojekte können unter Verwendung der Ziffer C4 angegeben werden.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung