7. Gesamtschule, Breite Straße, 41236 Mönchengladbach - Generalplanung des Gesamts...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.04.2025
23.04.2025 10:30 Uhr
22.06.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Mönchengladbach
05116-31001-78
Rathausplatz 1
41061
Mönchengladbach
Deutschland
DEA15
zentrale-vergabestelle-dezernatVI@moenchengladbach.de
+49 2161-250

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 22147-3045
+49 22147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Planungsleistung wird benötigt, um den Gesamtschulstandort umfassend zu planen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das geplante Schulgrundstück liegt im Bezirk Süd, in Grenznähe zum Bezirk Nord, und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hochschulcampus, zum Grenzlandstadion sowie zu den Stadtteilen Dahl, Hardterbroich und Bonnenbroich-Geneicken.
Die neue Gesamtschule an der Breite Straße in Mönchengladbach soll als zukunftsorientierte Bildungseinrichtung für die Sekundarstufe I (6-zügig) und Sekundarstufe II (3-zügig) errichtet werden. Das Projekt umfasst die Entwicklung moderner Schulgebäude mit einer Gesamtfläche von rund 20.000 m² BGF, die den aktuellen pädagogischen Anforderungen entsprechen. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Bauabschnitten, um eine flexible Anpassung und Nutzung zu ermöglichen.
Besonderer Wert wird auf Inklusion gelegt: Die Schule integriert den Förderschwerpunkt "Körperlich-motorische Entwicklung" und öffnet sich darüber hinaus zum Stadtteil hin. Damit wird ein inklusives Lernumfeld geschaffen, das allen Schülerinnen und Schülern - unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen - bestmögliche Bildungsmöglichkeiten bietet und zugleich eine Begegnungsstätte für die umliegende Nachbarschaft darstellt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.10.2025
31.12.2031
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Breite Straße
41236
Mönchengladbach
Deutschland
DEA15

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Honorar / Preis Angebot
Bewertung 1-10 Punkte

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität

1. Vorstellung des vorgesehenen Projektteams und der technischen Hilfsmittel bei der konkreten Projektumsetzung
- Vorstellung der Projektleitung, der stellvertr. Projektleitung, sowie der Objektüberwachung mit ihrer spezifischen Projekterfahrung. - Darstellung des Personaleinsatzes und der Kapazitäten- Tätigkeitsverteilung im Projektteam sowie interne Schnittstellen- Darstellung der vorgesehenen Struktur bezüglich der Zusammenarbeit mit dem AG und der Schnittstellen mit den Projektbeteiligten- Vorstellung der Programme und technischen Hilfsmittel, die zur Verfügung stehen (Planung, Ausschreibung und Vergabe)- welcher Nutzen ergibt sich für die Projektbearbeitung
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 5 %

2. Darstellung der Herangehensweise des Bieters an das Projekt (ggf. anhand einer vom Bieter ausgeführten gleichwertigen Baumaßnahme)
- Projekteinstieg- Organisation als Generalplaner- Strukturierung und Organisation des Projektes (z.B. Besprechungswesen, Umgang mit dem öffentlichen AG, Nutzer)- Planung- Ausschreibung und Vergabe- Ausführung und Inbetriebnahme
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 7,5 %

3. Darstellung der spezifischen Projektabwicklung und Auseinandersetzung
- Projektbesonderheiten und -anforderungen und Auswirkungen auf die Projektbearbeitung- Darstellung und Bewertung von Projektrisiken- Maßnahmen zur Bewältigung der Projektrisiken
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 7,5 %

4. Qualitätsmanagement über den gesamten Projektverlauf / Darstellung des für das Projekt beabsichtigten Berichtswesens und Informationsaustausches
- Arten und Rhythmus von Berichten- Protokollwesen- Einsatz vorn Vorlagen und Formularen zur Qualitätssicherung- Kommunikationskonzept für eine gesicherte Übermittlung von Informationen an die Projektbeteiligte (z.B. Projektraum, Planmanagement, etc.)- weitere Steuerungsinstrumente zur Qualitätssicherung
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 2,5 %

5. Darstellung des vorgesehenen Kostenmanagements über den gesamten Projektverlauf
- Plausibilität der vorgegebenen Baukosten- Kostenrisiken- Steuerungsinstrumente zur Einhaltung der Kostenziele- Nachtrags- und Änderungsmanagement
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 5 %

6. Darstellung des vorgesehenen Terminmanagements über den gesamten Projektverlauf
- Überprüfung der Plausibilität des vorgegebenen Terminrahmens durch Erstellung einer Ablaufplanung in Form eines Balkendiagramms (Gantt-Diagramm).Die Ablaufplanung soll die Zeiträume der einzelnen Leistungsphasen über die gesamte Projektlaufzeit darstellen. Dabei sind insbesondere die Geschäftsprozesse eines öffentlichen Auftraggebers zu berücksichtigen, einschließlich relevanter Freigaben, Abstimmungsprozesse und Entscheidungszeiträume.- Aufzeigen potenzieller Risiken, die den Terminrahmen gefährden könnten- Entwicklung und Präsentation von Maßnahmen zur Steuerung und Sicherung der Terminplanung
Bewertung 1-10 Punkte, Gewichtung 5 %

7. Darstellung der für das Projekt vorgesehenen Verfügbarkeit und örtliche Präsenz auf der Baustelle
- Verfügbarkeit und Erreichbarkeit über den gesamten Projektverlauf- Krankheits-/ Urlaubsvertretung - Darstellung und Erläuterung zur Kapazitätenplanung bei Störungen im Projektablauf- örtliche Präsenz auf der Baustelle (Vorstellung des für die Objektüberwachung vorgesehenen Personals, Kapazitäts- und Einsatzplanung)

8. Konzept
Die städtebauliche Konzeption soll die folgenden Leistungsinhalte enthalten:- Planung des Bauvorhabens unter Berücksichtigung der städtebaulichen Rahmenbedingungen (u. a. Rahmenplan Hochschulquartier mg+, verkehrliche Erschließung, Lärmimmissionen und -emissionen, Grün- und Freiraumanforderungen, Klimaauswirkungen, Entwässerung und Starkregenvorsorge) und dem baurechtlichen Beurteilungsrahmen (Einfügen des Bauvorhabens gemäß § 34 BauGB).- Entwicklung und Darstellung einer angemessenen Anbindung an das Schulgelände sowie an die Straßenlage.- Darstellung des gesamten Bauablaufs unter Berücksichtigung der Lage, der Standzeit und der Rückbauphase des Interimsgebäudes sowie der für das Bauvorhaben benötigten Baustelleneinrichtungsfläche auf dem verfügbaren Baufeld. Dies schließt die Prüfung der Möglichkeit ein, die Fertigstellung der 3-Feld-Sporthalle im Rahmen des 1. Bauabschnitts parallel zur Herstellung der erforderlichen Infrastruktur für die Jahrgänge 5-7 umzusetzen.- Sinnvolle Positionierung der Nutzungsbereiche und der konstruktiven Struktur unter Einhaltung der Vorgaben des Auftraggebers zu den Raumbedarfsanforderungen. Dies schließt die Ausweisung von Nebenflächen unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzepts mit ein.-Entwicklung technischer Lösungsvorschläge mit innovativen Ansätzen in der technischen Gebäudeausrüstung, unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie: Integration erneuerbarer Energien, umweltfreundlicher Umgang mit Niederschlagswasser, ressourcenschonende Nutzung von Wasser, innovative Ansätze zur Systemintegration und Energiemanagement und unter Berücksichtigung der FolgekostenDie Ergebnisse sollen mit mindestens den folgenden Hilfsmitteln visualisiert werden:- Lageplan des Gesamtstandorts inklusive Erschließungskonzept und Freiraumkonzept (Gestaltungsplan) im Maßstab 1:500- Systemschnitte und -grundrisse zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit im Maßstab 1:200- Mobilitätskonzepts- Grafische Darstellung des Entwurfs (Visualisierung)- Massenmodell im Maßstab 1:500 - textliche Beschreibung des Konzepts auf maximal 5 DIN A4-Seiten
Bewertung 1-10, Gewichtung 45 %

Gewichtung
80,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0DSSZ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

753198-2024

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

---

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die Kommunikation und auch Angebotsabgabe werden ausschließlich über den Vergabemarktplatz geführt. Eine Unterschrift ist wegen der vereinbarten "Textform" nicht erforderlich, wohl aber Erkennbarkeit des Absenders.
Das bedeutet, dass Anfragen und Angebote, die schriftlich, per Fax, telefonisch oder mittels eMail erfolgen, zurückgewiesen werden.

Fristende für Bieterfragen: 22.06.2025

Bedingungen

Ausschlussgründe

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes,
§ 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, § 6 Vergabeverordnung

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, § 7 Vergabeverordnung

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

gem. § 123 bis § 126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, gem. Eigenerklärung Formblatt 521 EU

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe:
2.000.000 EUR für Personenschäden und 3.000.000 EUR für sonstige Schäden

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Liste der wesentlichen in den letzten _8__ Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers
- Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Sonstiges

Rechtslage - geforderte Nachweise
Bewerber/Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben mit dem Teilnahmeantrag die folgenden Erklärungen/Auskünfte einzureichen: eine Erklärung, dass die Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, Auskünfte zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten, sowie eine Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach §§ 123 und 124 vorliegen und eine Erklärung zum Verpflichtungsgesetz

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Sonstiges

Nachweis der fachlichen Eignung gem. § 122 GWB
Bewerber/Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben mit dem Teilnahmeantrag Nachweise der fachlichen Eignung gem. § 122 GWB wie etwa eine Berufszulassung (Inhaber, Vertreter Büroleitung und Projektverantwortliche)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Sonstiges

1. Bewerber/Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren. Der gemittelte Unternehmensumsatz von insgesamt mind. 1,0 Mio EUR netto stellt eine Mindestanforderung dar und führt bei Nichterfüllung zum Ausschluss.

2. Bewerber/Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben mit dem Teilnahmeantrag im Weiteren Nachweise der fachlichen Eignung gem. § 46 VgV in Form von insgesamt 6 Büroreferenzen, die in den letzten 8 Kalenderjahren erbrachten Leistungen in den geforderten Fachbereichen / in der geforderten Größenordnung nachweisen, insgesamt 2 Büroreferenzen für die geforderte Leistung Objektplanung gem. HOAI § 34 welche jeweils sämtliche folgende Mindestanforderungen (Teil A) erfüllen: a) Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) zwischen 01.01.2017 und 31.12.2024; b) Neubaumaßnahme mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung; c) Bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 2-8, HOAI § 34; d) Baukosten (KG 300 + 400) mind. 25,0 Mio. EUR brutto; e) Referenzschreiben des AG, sowie Mindestanforderungen (Teil B) erfüllen: a) Der Planer ist als Generalplaner aufgetreten. Das Mindestkriterium - Teil B muss jeweils bei mindestens einem der vorgelegten zwei Referenzprojekte für die Dienstleistung "Objektplanung Gebäude" gem. HOAI §34 erfüllt sein.

3. insgesamt 1 Büroreferenz für die geforderte Leistung Tragwerksplanung gem. HOAI §51, welche sämtliche folgende Mindestanforderungen erfüllt: a) Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) zwischen 01.01.2017 und 31.12.2024; b) Neubaumaßnahme mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung; c) Bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 1-6, HOAI §51 (volles Leistungsbild); d) Referenzschreiben des AG

4. insgesamt 1 Büroreferenz für die geforderte Leistung der technischen Gebäudeausrüstung gem. HOAI §55, ALG 1 bis 3 und 8, welche sämtliche folgende Mindestanforderungen erfüllt: a) Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) zwischen 01.01.2017 und 31.12.2024; b) Neubaumaßnahme mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung; c) Anlagengruppen 1-3 & 8, mindestens bearbeitet; d) Bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 2-8, HOAI §55; e) Baukosten KG 410 - 430 und KG 480 mindestens 5 Mio. EUR brutto; f) Referenzschreiben des AG

5. insgesamt 1 Büroreferenz für die geforderte Leistung der technischen Gebäudeausrüstung gem. HOAI §55, ALG 4 bis 6, welche sämtliche folgende Mindestanforderungen erfüllt: a) Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) zwischen 01.01.2017 und 31.12.2024; b) Neubaumaßnahme mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung; c) Anlagengruppen 4 - 6, mindestens bearbeitet; d) Bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 2-8, HOAI §55; e) Baukosten KG 440 - 460 mindestens 5 Mio. EUR brutto; f) Referenzschreiben des AG

6. insgesamt 1 Büroreferenz für die geforderte Leistung der Freianlagenplanung gem. HOAI §39, welche sämtliche folgende Mindestanforderungen erfüllt: a) Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) zwischen 01.01.2017 und 31.12.2024; b) Neubaumaßnahme mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen und Größenordnung; c) Bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 1-8, HOAI §39 (volles Leistungsbild); d) Referenzschreiben des AG

7. Weiter muss der Bewerber/ müssen die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft Nachweise in Form von mindestens 2 Referenzen, maximal jedoch 4 Referenzen, welche die Anwendung der BIM-Methodik in einer vergleichbaren Neubaumaßnahme nachweisen, einreichen.

Zu allen Referenzen sind Anlagen mit aussagekräftigen Informationen, die die angegebenen zutreffenden Kriterien beweisen, (Foto, wesentliche Gebäudekenndaten) auf genau 1 DIN A4 Seite (je Referenz) zwingend beizufügen.

Für die Erfüllung von zusätzlichen Bewertungskriterien, die der "Anlage 4_VgV_GP_GS Breite Str_Bewertungsmatrix_Stufe 1_final" bzw. dem "Bewerbungsbogen_GS Breite Str_GP" zu entnehmen sind, erhalten Bewerber/ Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft Zusatzpunkte.

Sämtliche Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Unterlagen, die mit dem Angebot abzugeben sind:
- Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung