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Sicherheitsdienstleistung in/an diversen Verwaltungsstandorten der Stadt Krefeld
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
28.11.2024
04.12.2024 09:00 Ortszeit
04.12.2024 10:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Krefeld - Zentrales Gebäudemanagement
05114-32001-43
Mevissenstraße 65
47803
Krefeld
Deutschland
DEA14
yvonne.tenten@krefeld.de
+49 2151-861875
+49 2151-864150

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
DE 812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211-473045
+49 2211-472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79713000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Beauftragung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen in bzw.
an den in der Kalkulationsunterlage aufgeführten Liegenschaften des AG.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Sicherheitsleistung umfasst Kontrolldienste in Form von Objektschutz (Mediothek, Rathaus Verwaltungsbereich Am Hauptbahnhof 5, Verwaltungsbereich Ostwall 101-107und Bestreifung (Tiefgaragen Rathaus, TG Theaterplatz (Seidenweberhaus),TG Mediothek, Umfeld Mediothek und Theater)

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.02.2025
31.12.2027

Der AG hat das Recht, die Geltungsdauer des Vertrages durch einseitige Erklärung Ausübung einer Verlängerungsoption um sechs Monate zu verlängern ("Verlängerungsoption").

Die Verlängerungsoption wird bis spätestens 3 Monate vor Ablauf dieses Vertrags (d.h. bis zum 30.09.2027) ausgeübt. Die Erklärung der Ausübung der Verlängerungsoption durch den AG bedarf der Schriftform.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Mevissenstraße 65
47803
Krefeld
Deutschland
DEA14

diverse Gebäude laut Vergabeunterlagen

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Der Preis wird mit 90 % Hauptentscheidungsträger in der Vergabe.
Für die Bewertung des Preises werden maximal 90 Punkten vergeben. Die maximale Punktzahl erhält das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme (Wertungssumme = Gesamtpreis
Angebot gemäß Kalkulationsunterlage). Ein fiktives Angebot mit dem doppelten der niedrigsten Wertungssumme erhält 0 Punkte. Zwischen diesen beiden Punkten erfolgt die Punktevergabe linear nach folgender Formel:

90x((2Pmin-P)/Pmin )

P = Wertungssumme des zu wertenden Angebots
Pmin = niedrigste Wertungssumme
Beispiel: günstigstes Angebot 1.000.000,- EUR = 90 Punkte
weiteres Angebot 1.500.000,- = 45 Punkte
weiteres Angebot 2.000.000,- = 0 Punkte

Gewichtung
90,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Schulungsplan

Der Schulungsplan ist mit 10 % ein weiteres Kriterium.
Für die Bewertung des Schulungsplans werden maximal 10 Punkte vergeben. In die Bewertung fließen Schulungsthemen und deren Turnusse und die Bildungsträger/Dozenten ein.
Schulungsthemen und Anforderungen an die Qualität der Bildungsträger sind im Vordruck 9 einzutragen.
Für jedes der insgesamt sieben Schulungsthemen, dass mindestens alle 2 Jahre geschult wird, erhält der Bieter einen Leistungswert von 2; bei nur alle 3 bis maximal 4 Jahre wird nur ein Leistungswert von 1 vergeben; wird das Thema nicht geschult oder nur in einem Turnus von länger als 4 Jahren erhält der Bieter keinen Leistungswert. Der höchste zu erreichende Leistungswert Schulung (LWS) beträgt 14, der niedrigste wertbare Leistungswert Schulung 1.
Ein weiteres Kriterium, dass in die Bemessung Schulungsqualität einfließt ist die Anforderung an den Schulungs-/Bildungsträger bzw. den Dozenten. Sechs Qualitätskriterien an den Bildungsträger werden im Vordruck 9 abgefragt. Für jedes zutreffende Kriterium erhält der Bieter einen Leistungswert. Der höchste zu erreichende Leistungswert Bildungsträger (LWBT) beträgt 6, der niedrigste wertbare Leistungswert 1.
Die Punktevergabe für den Schulungsplan erfolgt nach folgender Formeln:
Smax = höchster Schulungswert = LWSmax x LWBTmax
Smin = niedrigster Schulungswert = LWSmin x LWBTmin
S = Schulungswert des zu wertenden Angebots

Punktevergabe: 10 x ( (S-Smin) / (Smax-Smin) )

Es wird mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma gerechnet (muss gerundet werden, so findet das kaufmännische Runden Anwendung).
Beispiel: höchster Schulungswert 84 = 10 Punkte
Bieterangebot 36 = 4,22 Punkte
niedrigster Schulungswert 1 = 0 Punkte

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD3DK62

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziff. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

31012025
---

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nachforderungen erfolgen gem. der Vorgaben des § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB; Vordruck 2
2. Eigenerklärung zur Eintragung im Handelsregister oder mangelnden Verpflichtung zur Eintragung; Vordruck 2
3. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft; Vordruck 2
4. Eigenerklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung; Vordruck 2.

Nachweise:
- Bewachungserlaubnis nach § 34a GewO,
- Nachweis, dass die Betriebsstätte im Bewacherregister des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erfasst ist,
- Nachweis, dass ich/wir über ein Wächterkontrollsystem verfüge/n, welches den Voraussetzungen des § 4 Abs. 4 des Servicevertrages entspricht.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angabe des Gesamtumsatzes sowie der Umsätze betreffend Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (jeweils aus den letzten drei Geschäftsjahren); Vordruck 2.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

1. Referenzangaben des Bieters/Bietergemeinschaftsmitglieds für nach Art und Menge vergleichbare Leistungen; Vordruck 2

Es bestehen folgende Mindestanforderungen:
Es müssen mindestens drei Referenzen aus den letzten 3 Kalenderjahren über nach Art und Umfang vergleichbare Aufträge nachgewiesen werden.
Ein Auftrag ist in der Art vergleichbar, wenn im Rahmen des Objektschutzes die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung sowie Gefahrenabwehr in öffentlichen Gebäuden einer Kommune, mit einer Mindestgröße einer großen kreisangehörigen Stadt (§ 4 Abs. 3 GO NW = mehr als 60.000 Einwohner oder für einen Industrie- oder Handelsbetrieb mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und Besucherverkehr durchgeführt wurde und es sich nicht um einen ausschließlichen Pfortendienst bzw. (Flüchtlings-) Unterkunftsbetreuung handelt.

Ein Auftrag ist im Umfang vergleichbar, wenn der Einsatz mit einer Personalstärke von täglich (Mo-Fr) mind. fünf eigenen (kein Nachunternehmen) Sicherheitsdienstmitarbeitern und einem Leistungszeitraum von mindestens ein Jahr ausgeführt wurde.

Bei Bietergemeinschaften bezieht sich diese Forderung auf die Bietergemeinschaft als Ganzes.
Auf den im Vordruck 2 beigefügten Seiten sind entsprechende Angaben zu maximal fünf Referenzaufträgen zu machen. Angaben zu darüber hinausgehenden Referenzen sollen nicht gemacht werden und führen nicht zu einer besseren Bewertung der Eignung.

2. Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen; Vordruck 2.

Es bestehen folgende Mindestanforderungen:
Der Bieter muss in jedem der letzten drei Geschäftsjahre jahresdurchschnittlich mindestens 25 eigene Mitarbeiter beschäftigt haben. Bei Bietergemeinschaften bezieht sich diese Forderung auf die Bietergemeinschaft als Ganzes.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

siehe Vergabeunterlagen

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung