VO: | VOB | Vergabeart: | Offenes Verfahren | Status: | Veröffentlicht |
Kommunikation
Es liegen folgende Nachrichten der Vergabestelle vor.Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine Bieterfrage nebst Antwort unserer Fachabteilung:
Frage:
nach Durchsicht der Luftbildauswertungen bestehen keine Hinweise auf das Vorhandensein von Kampfmitteln; eine Überprüfung der Bereiche ist daher nicht erforderlich. Bei vergleichbaren Projekten wurde bei gleichen Rahmenbedingungen auf Kampfmitteluntersuchungen bezogen auf die HDD-Arbeiten verzichtet.
Wir bitten daher um Angabe, ob für dieses Projekt zwingend horizontale Kampfmitteluntersuchungen auszuführen, bzw. diese Leistungen zu kalkulieren sind.
Antwort:
In unserem Baufeld sind wir nach Angaben der vorhandenen Luftbildauswertung "Frei von Kampfmittelverdacht", jedoch besteht keine "Kampfmittelfreiheit".
Zusätzlich stuft das Ordnungsamt der Stadt Rheinbach in Verbindung mit dem KBD, den Aufweitungsprozess als "erheblich mechanische Einwirkung" ein, sodass eine Sondierung notwendig ist.
Aus diesem Grund ist eine horizontale Kampfmitettelsondierung durchzuführen und dementsprechend zu bepreisen.
Wir bitten um Kenntnisnahme und Berücksichtigung.
- Zentrale Vergabestelle -
Dateianhänge:
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Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine Bieterfrage nebst Antwort unserer Fachabteilung:
Frage:
Bei den Trassen der HDD sind in einigen Abschnitten sehr geringe Biegeradien und Überdeckungshöhen vorgesehen. Bei der Ausführung könnte es dazu kommen, dass die Soll-Trassen nicht eingehalten werden können und Ausbläser und Spülungsverluste auftreten. Die Bohrungen könnten unter Umständen nicht planmäßig fertig gestellt werden. Wie ist hiermit umzugehen?
Antwort:
1. Zu den Überdeckungshöhen: Nur bei den Ein- und Ausfahrgängen haben wir geringe Überdeckungshöhen. Dies lässt sich unserer Meinung nicht verhindern. Die Überdeckungen der Gewässerquerungen wurden mit den zuständigen Behörden abgestimmt.
2. Zu den Biegeradien: Die Biegeradien sind einzuhalten, da sich ansonsten die bereits abgestimmten und genehmigten Aufstellflächen (Umfahrungsbuchten) verschieben. Wichtig hierbei ist, dass die Rohrleitung innerhalb des Weges bleibt. Innerhalb des Weges kann der genaue Verlauf variieren.
Darüber hinaus bitten wir zu beachten, dass es im LV zwei Schreibfehler gibt, die wir mit dem nachfolgenden Hinweis gerne korrigieren möchten:
1. Rohrleitung Da x S 450 x 40,9 mm..... -> Hier sollte DA x S 400 x 36,3 mm stehen
2. Anzahl der Haltungen: 2 -> Hier sollte 19 Haltungen stehen
Wir bitten um Kenntnisnahme und Berücksichtigung.
- Zentrale Vergabestelle -
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Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine Bieterfrage nebst Antwort unserer Fachabteilung:
Anfrage:
Wegen Auslastung der Nachunternehmer, bitten wir Sie, den Submissionstermin um 2 Wochen zu verschieben.
Antwort:
Die Frist zur Abgabe eines Angebotes wird verlängert:
Die neuen Termine lauten nun wie folgt:
Submission 16.04.2025 11:00 Uhr
Bindefristende 30.05.2025
Ausführungszeit 09.06.2025 bis 20.04.2026
Wir bitten um Kenntnisnahme und Berücksichtigung.
- Zentrale Vergabestelle -
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Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine Bieterfrage nebst Antwort unserer Fachabteilung:
Frage:
Wir gehen davon aus, dass gemäß Ausschreibung die Sondierung der HDD-Bohrstrecke während der Ausführung der Pilotbohrung selbst erfolgen muss. Eine vorlaufende Sondierung z.B. mittels Vertikalbohrungen oder eine nachlaufende Sondierung aus einem eingezogenen PE-Rohr wäre demnach nicht möglich. Wir bitten um Mitteilung, ob unsere Annahme richtig ist.
Antwort:
Eine vorlaufende Sondierung mittels Vertikalbohrungen ist nicht vorgesehen, da sie mit erheblichen Nachteilen verbunden wäre:
- Deutlicher Mehraufwand für das Durchbohren der Asphaltbeläge und der Wiederherstellung.
- Deutlicher Mehraufwand für das Sondieren in den 3 Gewässerkreuzungen.
- Erschwernis beim Sondieren der Brückenbauwerke, da diese nicht durchbohrt werden sollen.
Eine nachlaufende Sondierung mittels eines eingezogenen PE-Rohrs ist grundsätzlich möglich. Dabei sind jedoch der zusätzliche Zeitaufwand sowie die dadurch entstehenden Mehrkosten zu berücksichtigen und entsprechend im Angebot einzukalkulieren.
Wir bitten um Kenntnisnahme und Berücksichtigung.
- Zentrale Vergabestelle -
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