Erweiterungsneubau Grundschule Bornheim - Elektroarbeiten
VO: VOB Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
20.09.2024
24.09.2024 10:00 Ortszeit
24.09.2024 10:01 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Bornheim
DE815359772
Rathausstraße 2
53332
Bornheim
Deutschland
DEA2C
Vergabestelle
vergabestelle@stadt-bornheim.de
+49 2222945-228
+49 2222945-126

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Stadt Bornheim
DE815359772
Rathausstraße 2
53332
Bornheim
Deutschland
DEA2C
Vergabestelle
vergabestelle@stadt-bornheim.de
+49 2222945-228
+49 2222945-126
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
keine Angabe
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer
poststelle@bezreg-koeln.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
keine Angabe
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer
poststelle@bezreg-koeln.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45311200-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Maßnahme beinhaltet die Erweiterung durch einen Anbau und eine Aufstockung der Johann-Wallraf-Straße, Wallrafstr.1, 53332 Bornheim.

Es soll ein Erweiterungsneubau G mit 4 neuen Klassen, einschließlich zugehörigen Nebenräumen an das bestehende Gebäude F angebaut werden. Im Gebäude F erfolgt eine Aufstockung. Hier werden weitere zusätzliche Klassenräume, Büroräume und Nebenräume geschaffen. Das komplette Bestandsgebäude wird kernsaniert und die Installationen erneuert.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Ausschreibung Elektro beinhaltet die Demontage, Leerrohrinstallationen in den neu zu errichtenden Neubauteilen und Treppenhäusern, die Verkabelung einschließlich Kabelträgersystem für Beleuchtung, Datenversorgung, Sicherheitsbeleuchtung und ELA-Anlage. Des Weiteren Baustromversorgung für die gesamte Bauzeit innerhalb des Gebäudes, neue Unterverteilungen, allgemeine Beleuchtung, sowie Sicherheitsbeleuchtung mit zugehörigem Notlichtversorgungsgerät als zentrale Notstromversorgung, Datennetz für Neubau und Altbau in Kat 6a- Verkabelung, sowie die Anbindung an den Bestand über eine LWL-Verkabelung.

Demontage Kabel ca. 2000m
Leerrohrinstallation mit ca. 100 Dosen, 330 m Leerrohr
Ca. 200m Kabelrinne, sowie weiteres Befestigungsmaterial für
Einzelleitungsinstallation
Hallogenfreie Verkabelung ca. 17.000m
Ca. 300 Schalter, Steckdosen etc.
4 Stk. Unterverteilungen
Ca. 300 LED-Einbauleuchten
1 Sicherheitslichtgerät zuzüglich 100 LED-Sicherheitsleuchten
2 Netzwerkschränke, 3.800m Datenkabel
Ca. 45 Lautsprecher als Einbau, Feuchtraumlautsprecher

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
13.01.2025
31.03.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
Johann-Wallraf-Schule
Wallrafstraße 1
53332
Bornheim
Deutschland
DEA2C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Selbstständige

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die Elektrohaupteinspeisung erfolgt über eine neu zu errichtende Niederspannungshauptverteilung.
Der neue Hausanschluss einschließlich der Niederspannungshauptverteilung im Raum UG - F-1.03 erfolgt im Rahmen einer gesonderten Maßnahme und ist nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die Anbindung der Gebäude "G" und "F" erfolgt über einen neuen Elektroanschluss von dieser NSHV.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYDYDNCN

Einlegung von Rechtsbehelfen

Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach
§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

§ 161 GWB - Form, Inhalt
(1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische oder elektronische Versendung erfolgt nicht.

Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o.g. Portal für alle Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen Kommunikationsweg einzureichen.

Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

73
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU VOB/A von mindestens zwei Vertretern der Stadt Bornheim als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin (Öffnungstermin) unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Es werden keine Leistungsbezogenen Unterlagen nachgefordert.
Nachgeforderte Unterlagen sind innerhalb von 6 Kalendertagen über den digitalen Vergabemarktplatz Rheinland vorzulegen.

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

- Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Angaben über die ausgeführten Leistungen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung bzw. Lieferung technisch vergleichbar sind (Referenzliste mit Angabe des Auftragswertes und der Leistungszeit sowie Bezeichnung des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer). Anzugeben sind mindestens drei Referenzen, bei denen der Bieter Hauptauftragnehmer gewesen ist.

- Angaben zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.

- Angabe, welche Teile des Auftrages von Nachunternehmern übernommen werden sollen.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre

- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe: 2.500.000 EUR

Eignungskriterium

Sonstiges

- Bescheinigung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft

- Gültige Freistellungsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes gem. § 48b EStG.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:

- das elektronische Angebotsschreiben - Dokument VOB EU 07 |

- bei Unteraufträgen: ausgefüllte Nachunternehmererklärung
(Anlage zum Angebotsschreiben - Dokument VOB EU 07 -)

- bei Bietergemeinschaften: ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung
(Anlage zum Angebotsschreiben - Dokument VOB EU 07 -)

- die Leistungsbeschreibung mit Preisangebot und ggf. Vertragsentwurf

- Dokument VOB EU 221 oder VOB EU 222 - (nach Wahl des Bieters)

- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB - Dokument VOB EU 12 -

- Eigenerklärung Russland Sanktionen - Dokument VOB EU 523 -

- Eigenerklärung zur Eignung - Dokument VOB EU 124 - (falls keine Präqualifikation vorliegt)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Noch nicht bekannt

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung