Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung ELT (ALG 4-6) - Neubau Grundschule und ...
VO: VgV Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.07.2024
03.09.2024
23.07.2024 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadtverwaltung Rheinbach
DE123398238
Schweigelstr. 23
53359
Rheinbach
Deutschland
DEA2C
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@stadt-rheinbach.de
+000
+49 222691777453

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Stadtverwaltung Rheinbach
DE123398238
Schweigelstr. 23
53359
Rheinbach
Deutschland
DEA2C
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@stadt-rheinbach.de
+000
+49 222691777453
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstr. 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA2C
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71356400-2
71000000-8
71300000-1
71320000-7
71330000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI, ALG 4 - 6 für den Neubau der katholischen Grundschule als offene Ganztagsschule und einer Mehrzweckhalle in Flerzheim. Anlass für den Neubau sind erhebliche Beschädigungen des Bestandsgebäudes aufgrund des Starkregenereignisses im Juli 2021.

Die Grundstücksfläche beträgt 7.482 m2 (45m x 168m). Das Schulkonzept wurde hinsichtlich moderner pädagogischer Lern- und Raumkonzepte in einer Machbarkeitsstudie untersucht. Als Ergebnis wurden Brutto-Grundflächen von 3.084 m2 für den Neubau der Schule und 844 m2 für den Neubau der Mehrzweckhalle ermittelt. Es wird eine Nutzung mit Ein- bis Zweizügigkeit der Schulklassen vorgesehen. Relevante Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden den Bietern in Stufe 2 des Vergabeverfahrens zugänglich gemacht.

Das Projektbudget KG 200-600 beträgt 9,5 Mio. EUR netto.

Leistungsbeginn: Unmittelbar nach Beauftragung (voraussichtlich Januar 2025). Derzeitig geplanter Ausführungszeitraum: Juni 2025 bis Oktober 2027

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die erforderliche Planungsleistung umfasst das folgende Leistungsbild:

- Fachplanung Technische Ausrüstung (LP 1 bis 9 gemäß Anlage 15 zu §§ 53-56 HOAI), ALG 4 - 6

Als neuer Standort für die Grundschule und Sport- bzw. Mehrzweckhalle wurde ein Grundstück am Fliesweg durch die Stadt Rheinbach erworben. Angrenzend an das Grundstück in Ortsrandlage verläuft südöstlich der Fliesweg und nordwestlich der Windmühlenweg. Letzterer ist nicht öffentlich befahrbar. Derzeit ist das Grundstück umgeben von landwirtschaftlicher Nutzung, jedoch sollen neue Wohngebiete im Umfeld ausgewiesen werden.
Die Grundstücksfläche beträgt 7.482 m2 (45m x 168m). Das Schulkonzept wurde hinsichtlich moderner pädagogischer Lern- und Raumkonzepte in einer Machbarkeitsstudie untersucht. Als Ergebnis wurden Brutto-Grundflächen von 3.084 m2 für den Neubau der Schule und 844 m2 für den Neubau der Mehrzweckhalle ermittelt. Es wird eine Nutzung mit Ein- bis Zweizügigkeit der Schulklassen vorgesehen. Für die Mehrzweckhalle ist neben dem üblichen Schulsport ggf. ein Ligabetrieb von unteren Ligen im Tischtennis zu berücksichtigen. Relevante Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden den Bietern in Stufe 2 des Vergabeverfahrens zugänglich gemacht.

Für den Neubau wird eine DGNB-Zertifizierung mit dem Standard Gold geprüft. Qualitätsmerkmale wie die Verwendung gesunder und/oder recycelter Baustoffe ebenso wie eine Stärkung des Holzbaus, die Verwendung von regionalen Baustoffen, die Nutzung von Erneuerbaren Energien zur Eigenversorgung mit Strom und Wärme/Kälte, Dachbegrünung und die Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sind im Planungsprozess zu prüfen.

Die vorläufige Kostenannahme (in netto) angelehnt an die Machbarkeitsstudie setzt sich wie folgt zusammen:
Kostengruppe Kosten (EUR, netto)
Summe Grundschule + Mehrzweckhalle
KG 200 300.000
KG 300 6.500.000
KG 400 1.900.000
KG 500 600.000
KG 600 200.000
Summe 9.500.000

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Fachplanungsleistung, angelehnt an HOAI Leistungsphasen 1-4 und 5-9.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48

Eine Verlängerung des Auftrags ist ggf. durch Verlängerungen der Projektlaufzeit möglich, wenn diese nicht in den Verantwortungsbereich des Auftragnehmers fallen.

0
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
Stadt Rheinbach
Fliesweg
53359
Rheinbach
Deutschland
DEA2C

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

Ort im betreffenden Land
Stadtverwaltung Rheinbach
Schweigelstr. 23
53359
Rheinbach
Deutschland
DEA2C

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

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Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Freiberufler

Angaben zu Optionen

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-4 bzw. 5-9 gem. §§ 53-56 HOAI. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart 1)

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) 1)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung 1)

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem 1)

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter 1)

3
3
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen 1)

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal 1)

Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind.

https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBTY1GXXSEVN

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, kann jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht werden. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155-184 GWB wird verwiesen.

Weitere Angaben 1)

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren 1)

520480-2023

Zusätzliche Informationen

Die Vergabeunterlagen werden kosten- und registrierungsfrei auf dem Vergabemarktplatz zur Verfügung gestellt. Eine Registrierung wird empfohlen, da registrierte Bewerber mittels Bewerberkommunikation über die Beantwortung von Bieterfragen oder über die notwendigen Änderungen von Vergabeunterlagen unterrichtet werden. Zudem erfolgt die Angebotsabgabe elektronisch über die Vergabeplattform.

Fragen zum Verfahren sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen!

Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er die Auftraggeberin vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich über das Vergabeportal darauf hinzuweisen. Es erfolgt schnellstmöglich eine Beantwortung an alle Bewerber.

Alle Erklärungen und Nachweise sind der Vergabestelle fristgerecht vorzulegen. Bei Angebotsabgabe nicht vorgelegte Erklärungen und Nachweise werden mit einer Frist von bis zu 6 Kalendertagen nachgefordert. Verspätet oder unvollständig abgegebene Erklärungen/ Nachweise gelten als nicht vorgelegt. Das Angebot muss in diesem Fall von der weiteren Angebotswertung ausgeschlossen werden.
Es empfiehlt sich bereits bei Angebotsabgabe alle geforderten Unterlagen und Nachweise beizufügen.

Hinweis zur Wertung der Angebote: Bei fehlender Übereinstimmung zwischen der Eingabe im Bieter-Tool und dem Angebot/Angebotsschreiben wird das Angebot/Angebotsschreiben als maßgebend betrachtet. Entspricht im Leistungsverzeichnis (bzw. Preisblatt oder Honorarermittlung) der Gesamtbetrag einer Ordnungszahl (Preisposition) nicht dem Ergebnis der Multiplikation von Mengensatz und Einheitspreis, so ist der Einheitspreis maßgebend.

Ab einem Auftragsvolumen von 30.000 Euro erfolgt von Seiten des Auftraggebers eine Abfrage des wirtschaftlichsten Bieters im Wettbewerbsregister NRW/Gewerbezentralregister. Eintragungen im Register können zum Ausschluss führen. Bei natürlichen Personen wird zum Erhalt entsprechender Auskünfte eine Gewerbeanmeldung nachgefordert.

Der Auftraggeber behält sich vor bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV).

Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich nicht zulässig. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

Zuschlagkriterien für die Auftragsvergabe nach Stufe 2: X Auftragsbezogene Qualifikation und Organisation des Projektteams: / Gewichtung: 30 % X Qualität der Herangehensweise zur Umsetzung Aufgabenstellung: / Gewichtung: 40 % X Preis / Honorarangebot Gewichtung: 30 %

Hinweis: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt. Die Zuschlagskriterien beschreiben nur die Wichtung zur Ermittlung der zu erreichenden Punkte. Es ist eine Mindest- punktzahl von 360 Punkte zu erzielen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können 1)

Deutsch

Varianten / Alternativangebote 1)

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter 1)

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist 1)

213
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote 1)

Nachforderung 1)

Manche fehlenden Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle nach Fristablauf nachgereicht werden

Die Referenzformblätter sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen und werden nicht nachgefordert!

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen 1)

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

?§ 45 (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung je Fall in Höhe von 3.000.000 Euro Deckungssumme für Personenschäden und in Höhe von 3.000.000 Euro Deckungssumme für Sachschäden, mit einer Nachhaftung der Versicherung von 10 Jahren, bzw. Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.

?§ 46 (2) VgV: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt die mit der Ausführung des Auftrages in Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen können.

Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) und Wettbewerbsregister anfordern.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

2.2) Nachhaltigkeitszertifizierung i. V. m. Anlage 3.2 Bewerberbogen

Mindestanforderung an die Projekte mit Nachhaltigkeitszertifizierung, damit die Eignung zuerkannt werden kann:
Nachweise für die im Zeitraum 11/2018 - 10/2023 abgeschlossenen Projekte
- Mindestens 1 abgeschlossenes Projekt mit Nachhaltigkeitszertifizierung (DGNB, QNG oder kFW 40)

Anzahl der bearbeiteten Projekte mit Nachhaltigkeitszertifizierung (DGNB, QNG oder kFW 40)

Gewichtung 10 %; Maximalpunktzahl: 40
? Mehr als 2 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
? 2 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
? Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.

Erklärung über wesentliche erbrachte Leistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV

Referenzprojekte gemäß Anlage Referenzformblätter gemäß Anlagen 4.1 und 4.2 des Bewerberbogens angeben.

Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in dem beigefügten Referenzformblatt mit den geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen. Für jedes Referenzprojekt ist jeweils ein Referenzformblatt zu verwenden und ggf. mit eigenen Unterlagen zu ergänzen (je max. 6 Seiten).

Die Referenzformblätter können nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!

Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:
Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.

Bitte machen Sie im beigefügten Referenzformblatt für jeweils zwei Referenzprojekte für Fachplanung technische Ausrüstung Angaben zu den folgenden Eigenschaften der Referenzprojekte (Die Punktzahl ermittelt sich aus dem Durchschnittswert der jeweiligen Eigenschaft der bewerteten Einzelprojekte):

Mindestanforderung an die Referenzprojekte, damit die Eignung zuerkannt werden kann:

Nachweise für die im Zeitraum 11/2018 - 10/2023 bearbeiteten Projekte Fachplanung Technische Ausrüstung
2 Neubau-Referenzprojekte aus der Fachplanung Techn. Ausrüstung, ALG 4 - 6 mit folgenden Anforderungen:

- Die Kosten für KG 440 - 460 müssen je Projekt mehr als 300.000 EUR netto betragen.
- Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI) bearbeitet worden sein.
- 2 bearbeitet Projekte der ALG 4 - 6
- Ein Referenzprojekt muss fertiggestellt sein.

Die Mindestanforderungen sind zu erfüllen, damit Ihr Teilnahmeantrag bei der Wertung zum Teilnahmewettbewerb berücksichtigt werden kann.

3.1) Gebäudetypologie

Gewichtung 25 %; Maximalpunktzahl: 100
? Schule mit Sport-/Mehrzweckhalle: Bewertung 4, Gewichtung 25, Punkte 100.
? Schule und sonstige Gebäude für Lehre: Bewertung 2, Gewichtung 25, Punkte 50.
? Sonstiger Hochbau: Bewertung 0, Gewichtung 25, Punkte 0.

3.2) Projektgröße (EUR netto)

Gewichtung: 25 %; Maximalpunktzahl: 100 (insgesamt für alle ALG 1 - 3)
Technische Ausrüstung ALG 4 - 6, DIN 276 KG 440 - 460
? > 500.000 EUR: Bewertung 4, Gewichtung 25, Punkte 100.
? 400.000 EUR - 500.000 EUR: Bewertung 2, Gewichtung 25, Punkte 50
? < 400.000 EUR: Bewertung 0, Gewichtung 25, Punkte 0.

Bei der Auswahl werden 3 Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt. Soweit mehr als 3 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die höhere Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2 und bei weiterer Punktgleichheit das Los.

Auswahlkriterien mit Gewichtung:
1) Beruflich Leistungsfähigkeit / Personelle Besetzung des AN mit 25 %
2) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzen mit 25 %
3) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzprojekte mit 50 %

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder andere mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde, falls zutreffend.

Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister, falls zutreffend.

Sofern diese Angaben für Sie nicht zutreffend sind, bitten wir um Mitteilung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV

Angabe der durchschnittlichen Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020, 2021, 2022 für Leistungen im Bereich der Fachplanung Technisch Ausrüstung, ALG 1 - 3 und 8 §§ 53-56 i. V. m. Anlage 15 HOAI (siehe: Anlage 1 des Bewerberbogens).

Mindestanforderung: 1.000.000 EUR netto / Jahr

Die jährlichen Angaben werden gemittelt. Die gemittelten Umsätze der einzelnen Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und von Nachunternehmern im Rahmen der Eignungsleihe werden addiert.

? § 46 (2) VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit mit anderen.
? § 43 VgV: Nachweis der Zusammensetzung als Erklärung bei Bewerbergemeinschaft.
? § 36 VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Nachunternehmer oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
? § 47 (1) (2) (3) (4) VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen Eignungsleihe oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
? Eigenerklärung gemäß § 48 Abs. 1 VgV, dass keine Ausschlussgründe in Anlehnung an §§ 43 bis 47 VgV i. V. m. § 123 und 124 GWB bestehen.

Der Teilnehmer muss nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung oder Ingenieur* berechtigt sein.

Erklärung über wesentliche erbrachte Leistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV

Angaben zur personellen Besetzung und Kontinuität (siehe: Anlage 2 des Bewerberbogens)

Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in der beigefügten Referenzliste mit den geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen.

Die Referenzliste kann nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!

Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:

Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.

Bitte geben Sie in der beigefügten Liste die durchschnittliche Anzahl festangestellter Ingenieur_innen, einschließlich Büroinhabern_innen (ohne freie Mitarbeiter_innen, kaufmännische Mitarbeiter_innen, Praktikant_innen und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren 2020, 2021, 2022 an (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Diese werden wie folgt gewertet:

Mindestanforderung: 3 festangestellte Ingenieur_innen für die Fachplanung Technische Ausrüstung, ALG 4 - 6

1.1) Personelle Besetzung i. V. m. Anlage 2 Bewerberbogen (=BB)
Anzahl festangestellter Ingenieur_innen in der Fachplanung Techn. Ausrüst. ALG 4 - 6 des Bewerbers (bei Bietergemeinschaften / Nachunternehmern jeweilige Summe angeben)

Gewichtung: 15 %; Maximalpunktzahl: 60
? Mehr als 4 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 4, Gewichtung 15, Punkte 60.
? 3-4 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 2, Gewichtung 15, Punkte 30.
? Weniger als 3 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 0, Gewichtung 15, Punkte 0.

1.2) Kontinuität i. V. m. Anlage 2 Bewerberbogen (= BB)
Anzahl der fest angestellten Ingenieure in der Fachplanung Techn. Ausrüst. ALG 4 - 6 des Bewerbers mit einer Bürozugehörigkeit von mind. 3 Jahren (bei Bietergemeinschaften / Nachunternehmern jeweilige Summe angeben)

Gewichtung: 10 %; Maximalpunktzahl: 40
? Mehr als 4 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
? 3-4 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
? Weniger als 3 Angestellte Fachplanung TA: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.

Bitte geben Sie in den beigefügten Referenzlisten zu den nachfolgenden Bereichen Referenzprojekte gemäß Anlagen 3.1 und 3.2 des Bewerberbogens an:

2.1) Öffentlicher Bauherr i. V. m. Anlage 3.1 Bewerberbogen
Anzahl der bearbeiteten Projekte für öffentliche Bauherrn, die durch den Fachplaner erbracht wurden.

Gewichtung 15 %; Maximalpunktzahl: 60
? Mehr als 4 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 15, Punkte 60.
? 2 - 4 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 15, Punkte 30.
? Weniger als 2 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 15, Punkte 0.

Weitere Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit siehe Punkt "Sonstige Eignungsbedingungen".

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Finanzierung 1)

Rechtsform des Bieters 1)

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag 1)

Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Nordrhein-Westfalen sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.

Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen 1)

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme 1)

Angaben zur beruflichen Qualifikation 1)

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung 1)