Umbau und Erweiterung der OGS Kaldauen in Siegburg: Planungsleistungen für die Tec...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.06.2024
03.07.2024 10:00 Ortszeit
03.07.2024 10:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Kreisstadt Siegburg
05382006006-31002-18
Nogenter Platz 10
53721
Siegburg
Deutschland
DEA2C
Zentrale Vergabestelle
Vergabe@Siegburg.de
+49 2241-1021492
+49 2241-102284

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Kreisstadt Siegburg
05382006006-31002-18
Nogenter Platz 10
53721
Siegburg
Deutschland
DEA2C
Zentrale Vergabestelle
Vergabe@Siegburg.de
+49 2241-1021492
+49 2241-102284
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstr. 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221147-3045
+49 221147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71321000-4
71322000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Umbau und Erweiterung der OGS Kaldauen" in Siegburg: Planungsleistungen Technische Ausrüstung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Kreisstadt Siegburg beabsichtigt die Errichtung einer Mensa mit Klassenra?umen und Aufzug an der Grundschule Siegburg-Kaldauen.

Eine Machbarkeitsstudie wurde von dem Architekten Gorynia aus Siegburg erarbeitet (4 Varianten) und wird in den Anlagen bereitgestellt.
Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Vergabe der Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI und richtet sich an Ingenieure*innen bzw. Beratende Ingenieure*innen.
Die Leistungen für die Objektplanung Gebäude und Innenräume wurden im Rahmen eines VgV-Verfahrens vergeben. Ebenso werden die Leistungen für die Tragwerksplanung und den weiteren Fachplanungen in gesonderten Verfahren vergeben. Für die Planung wird jedoch ein enger Abstimmungsprozess der Fachplanungen untereinander erforderlich.
Für die Fachplanung Technische Ausrüstung sind die Leistungen analog §55 HOAI 2021 zu erbringen. Es ist geplant für dies Anlagengruppen 1 bis 8 die Leistungsphasen 1 bis 9 des entsprechenden Leistungsbildes stufenweise zu vergeben. Dabei sollen die Varianten 2 und 4 der Machbarkeitsstudie bis einschließlich Leistungsphase 2 untersucht werden.
Offen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ob eine gewerkeweise Ausschreibung und Realisierung oder eine Vergabe an einen Generalunternehmer erfolgt.
Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
24
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
53721
Siegburg
Deutschland
DEA2C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Freiberufler

Angaben zu Optionen

Es ist geplant, die Leistungsphasen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung stufenweise zu vergeben:
Stufe 1: LPH 1 und 2
Stufe 2: LPH 3 und 4
Stufe 3: LPH 5 bis 8
Stufe 4: LPH 9

Der Auftraggeber behält sich vor, erforderliche weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart 1)

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) 1)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung 1)

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem 1)

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen 1)

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal 1)

Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind.

https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY0Y133WQVYE

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/
Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die
Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag
auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. §
134 Abs. 1 S. 2 GWB bleibt unberührt.
Die Vergabestelle weist insbesondere darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB unzulässig ist,
wenn nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen (Nichtabhilfeentscheidung), mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe
des § 134 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst
15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Telefax erst
10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§134
GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber, § 134 GWB.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren 1)

Zusätzliche Informationen

Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklaärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Hierzu ist die beigefügte Erklärung Bewerbergemeinschaft (Vordruck Bietereignung, Anlage 4).

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: es ist keine besondere Rechtsform vorgeschrieben.

Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Weitere Hinweise sind der Eigenerklärung Bietereignung und dem Verfahrensleitfaden zu entnehmen. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet.

Form der Nachweise:
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.
Der Auftraggeber behält sich vor, sämtliche Eigenerklärungen des Bieters durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu lassen.

Für das Angebot sind die vorgegebenen Anlagen zu verwenden.

Eine Erstattung für die Erstellung des Angebotes findet nicht statt.

Angebotswertung, Zuschlagskriterien:
- Honorarforderungen: 50%
- Arbeitsweise und Projektabwicklung am ausgeschriebenen Projekt: 30%
- Qualifikation des für das Projekt vorgesehene Projektteams (Projektleitung, Bauleitung): 20%
(vgl. beigefügte Zuschlagsmatrix)

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können 1)

Deutsch

Varianten / Alternativangebote 1)

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter 1)

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist 1)

58
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote 1)

53721 Siegburg, Am Turm 30

Zur Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.

Nachforderung 1)

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nachgeforderte Unterlagen sind innerhalb von 6 Kalendertagen über den digitalen Vergabemarktplatz Rheinland vorzulegen.

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Mindestkriterien:
- Nachweis über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen oder die Erklärung des Bieters u?ber die Absicht zum Abschluss einer Beruf- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen u?ber die Versicherungssummen von mindestens 1,5 Mio. EUR fu?r Personenschäden und 1,5 Mio. EUR fu?r sonstige Schäden, mindestens zweifach maximiert.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der La?nder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur*in zu tragen oder nach den EG- Richtlinien, insbesondere der Richtlinien fu?r die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in ta?tig zu werden (unter Berücksichtigung Formular 523 EU Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU).

Es ist ein Befähigungsnachweis vorzulegen für:
- Ingenieur*in und/oder Beratende/r Ingenieur*in der Technischen
Ausrüstung,
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Beratenden Ingenieur/in benennen.

Als Nachweis genügt die Vorlage eines entsprechenden Qualifikationsnachweises in Kopie; der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen die Vorlage des Originals zu verlangen.

Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Eigenerkläungen Bietereignung (Formular siehe Vergabeunterlagen), mit folgenden Erklärungen:
- Erklärung zu Interessen und Beteiligungen
- Erklärung Zusammenarbeit mit Anderen
- Erklärung Nachunternehmen
- Erklärung u?ber das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Erklärung Berufshaftpflichtversicherung
- Erklärung Befähigungsnachweis
- Referenzformblatt (Mindestkriterien)
- Erklärung Sanktionspaket 5 EU 2. Formblatt Qualifikation
2. Formblatt Qualifikation Projektteam
3. Schriftliches Erläuterungen (Konzept) zu Arbeitsweise und Projektabwicklung am ausgeschriebenen Projekt
4. Honorarformblatt
5. ausgefu?llter und unterzeichneter Vertrag

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Eignungskriterien (=Mindestkriterien) für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:
1. Eine Referenz u?ber vergleichbare Planungsleistungen fu?r die Fachplanung Technische Ausrüstung in den letzten 5 Jahren, mit den folgenden Anforderungen
a. Sanierung und Erweiterung im laufenden Betrieb
b. Bearbeitete Leistungsphasen 2 bis 8 i.S. HOAI 2021 § 55
c. Abschluss Leistungsphase 8 in den letzten fünf Jahren (05/2019 bis 05/2024)
d. Planung der Technischen Ausru?stung von mind. 6 Anlagengruppen
e. Baukosten nach DIN 276 (KG 400) mind. 1,5 Mio. EUR netto

Finanzierung 1)

Rechtsform des Bieters 1)

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag 1)

Soweit vorliegend als Berufsqualifikation der Beruf des des Ingenieurs/in gefordert wird, ist nach § 75 Abs. 1 und 2 VgV zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend ta?tig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gema?ß § 75 Absatz 1 oder 2 VgV benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen 1)

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme 1)

Angaben zur beruflichen Qualifikation 1)

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung 1)