Generalübernehmerleistungen für die Errichtung eines freistehenden, zweigeschossigen Schulerweiterungsbaus an der Förderschule Virneburg in Langenfeld
Der Kreis Mettmann plant die Förderschule an der Virneburg, Stadt Langenfeld mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zu erweitern.Das Gebäude soll auf Grundlage der beigefügten Planunterlagen und Gutachten in Modulbauweise erstellt werden.Die Wahl des Modulsystems ist dem Bieter freigestellt, sofern alle gestellten Forderungen umgesetzt werden und gültige Normen und Vorschriften für den Schulbau eingehalten sind.Maßliche, technische und optische Anforderung die verbindlich einzuhalten und umzusetzen sind, sind in der FLB beschrieben.
Abmessungen und Eckdaten:Grundfläche ca. 881 m2,Zahl der Vollgeschosse nach LBauO: 2,Nutzung: Förderschule Schwerpunkt geistige Entwicklung,NF gesamt: ca 1.500m2,BGF: ca.1.762 m2.
Angebotspreis
Personaleinsatzkonzept
1.Mitteilungen von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen, vermutete Rechtsverstöße
1.1Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich oder fernschriftlich darauf hinzuweisen. Hat der Bieter einen Verstoß gegen geltendes Vergaberecht festgestellt oder insofern Bedenken, so teilt er dies dem Auftraggeber unverzüglich mit. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheit oder die Rechtswidrigkeit des Verfahrens nicht mehr berufen.
1.2Bieter, die einen Verstoß gegen geltendes Vergaberecht geltend machen wollen, sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verpflichtet, diesen Verstoß unverzüglich zu rügen.
1.3 Soweit Bieter einen Verstoß gegen das Vergaberecht oder gegen ihre Bieterrechte gerügt haben, die Vergabestelle den Bietern aber mitgeteilt hat, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind die Bieter verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der abschlägigen Mitteilung der Vergabestelle einen Antrag auf Einleitung eines Vergabenachprüfungsverfahrens zu stellen. Antragstellungen zu einem späteren Zeitpunkt sind hinsichtlich dieses behaupteten Verstoßes nicht mehr zulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Es wird darauf hingewiesen, dass die Angebotsabgabe in Form eines elektronischen Angebotes zu erfolgen hat. Hierfür steht das Bietertool auf dem Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung.
Wertungsrelevante Unterlagen können nicht nachgefordert werden.
Eröffnetes Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren
Rechtkräftige Verurteilung wegen Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
sofern vorliegend , führt dies zum Ausschluss
-Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für mit der zuvergebenden Leistung vergleichbare Leistungen, unter Einschluss des Anteils der bei gemeinsam mit anderen Unternehmenausgeführten Aufträgen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Nachweis einer entsprechenden aktuellen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (mind. 2 Mio. EUR für Sachschaden/5Mio. EUR für Personenschäden pro Schadensfall) (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): alternativ: Nachweisdes Versicherungsgebers, dass die Deckungssummen im Auftragsfall an diese Summen angepasst werden können
Angaben zur Kontinuität des Ansprechpartners und der Vertretungsregelung.(wertungsrelevant, fehlende Angaben führen zum Ausschluss)
Qualifikation als Ingenieur oder Architekt für die vorgesehene Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung mit entsprechendem Nachweis
- Referenznachweise über mind. 10 Referenzprojekte mit unterschiedlichen Bausystemen in Hybridbauweise wie Holz, Stahl und Beton. Objekte aus dem Bereich Objektbau, Bildungsbau, Bürobau mit einer Größe >3 Mio. EUR brutto nicht älter als 5 Jahre.- Zertifikate: Mitglied in Handwerkskammer bzw. HandelsregisterQualifikation der Arbeitskräfte / Aufgliederung der Arbeitskräfte
siehe besondere Vertragsbedingungen (VHB 214)
keine