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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir erhielten einige Bieterfragen, die wir Ihnen inkl. der Antworten zur Kenntnis geben möchten:

1. Ist der Rahmenterminplan verbindlich?
Ein Terminrahmen wird im Leistungsbild der HOAI nicht ausdrücklich erwähnt. Er ist dennoch als eine unverzichtbare Grundlage der Teilleistung der LPH 1 (Grundlagenermittlung) a) Klären der Aufgabenstellung auf Grundlage der Bedarfsplanung des Auftraggebers anzusehen. Der Terminrahmen (auch Rahmenterminplan) ist die erste Aussage zur Dauer des Bauprojektes.

Als Bestandteil eines jeden Angebots zu dieser TGA-Ausschreibung ist ein schriftliches Projektkonzept gefordert. Eine Frage dazu (siehe Anlage CSX 42 - Angebotswertungsmethoden und -kriterien) die beantwortet werden sollte, lautet: "Welche grobe Zeitdauer schätzen Sie für die einzelnen Planungsphasen, die Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren sowie die Bauausführung?" Somit ist bestimmt, dass nur der Gesamtzeitraum für die Maßnahme inkl. Planung mit Fertigstellung bis Ende 2027, verbindlich ist.

Insofern ist der Rahmenterminplan, wie in der Anlage Machbarkeitsstudie (Serielle Sanierung Termine Gebäudehülle) ersichtlich, zu bestätigen oder dem schriftlichen Projektkonzept im Angebot beizufügen. Zurzeit sind mindestens 2 Bauabschnitte für das Hauptgebäude vorgesehen. Im Bedarfsfall muss diese Anzahl in Abstimmung mit dem Bauherrn und den ACMS Architekten angepasst werden.

2.Gibt es eine Kostenaufteilung nach Kostengruppen?

Ja, es gibt bislang aber keine Kostenaufteilung nach Kostengruppen, die Aufteilung der Gesamtkosten der KGR 400 auf die jeweiligen Anlagengruppen ist nach aktuellem BKI Neubau für Schulen vorzunehmen. Die Honorarberechnung erfolgt nach den tatsächlichen Kosten der Kostenberechnung.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Thomas Vollbrecht
Vergabestelle der Schloss-Stadt Hückeswagen

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