Campus Sandheide: Küche, Kochwerkstatt

Diese Ausschreibung " Küchentechnische Ausstattung" bezieht sich auf das Gebäude GH.
Im Gemeinschaftshaus (GH) ist eine Küche geplant. In den Gebäuden sind darüber hinaus
Lehrküchen / Kochwerkstätten geplant, die in einem separaten LV ausgeschrieben werden.
Mensa Grundschule (GS) / Förderzentrum (FZ) EG.
Die Küche ist als Cook & Chill Küche in Großküchenqualität größtenteils aus
Chromnickelstahl, Werkstoff 1.4301 hergestellt
Die Küche ist für insgesamt ca. 480 Essen in 3 Schichten ausgelegt.
Der Lagerbereich besteht aus 1 Kühllager, 1 Tiefkühllager und 1 Trockenlager.
Aus dem Lagerbereich werden die Speisen in der Vorbereitungsküche in
3 Heißluftdämpfern, 1x 20 GN 1/1 Einschübe, 2x 10 GN 1/1 Einschübe regeneriert.
Die Kaltspeisen werden auf der gegenüberliegenden Seite (Fensterseite) vorbereitet und auf
Wagen in die Ausgaben transportiert.
Die Speisenausgabe im Bereich Förderzentrum erfolgt über eine klassische Speisenausgabe
mit Tabletts, jedoch auch mit einem Neutralbereich um auch hier mit Schüsseln zu arbeiten.
Die Rückgabe der Tabletts erfolgt hier mit Tablettrückgabewagen.
Die Speisenausgabe in der Grundschule erfolgt ausschließlich im Schüsselsystem welche vom
Küchenpersonal befüllt und im Übergabepass an die Lehrer ausgegeben werden, ein kleiner
Vorbereitung.- und Lagerbereich ist im Rückbereich der Ausgabe vorgesehen.
Das Geschirr und Besteck wird von den Lehrern eigenständig im Geschirrlager aus einem
Geschirrschrank geholt und auf Servierwagen an die Tische zum Eindecken gebracht.
Die Rückgabe erfolgt hier über Sortierwagen, in diesen kann eine grobe Vorsortierung des
Geschirrs beim Abräumen am Tisch erfolgen.
Neben der Ausgabe GS befindet sich eine kleine Pantryküche als Eltern Café welche bei Nichtbenutzung verschlossen werden kann.
Ein Stellplatz für einen Wasserspender ist ebenfalls in diesem Bereich vorgesehen.
Die Spültechnik wurde als Korbdurchlaufmaschine mit Wärmerückgewinnung konzipiert um
das hohe Spülaufkommen zu bewältigen.
Die Entsorgung der Speiseabfälle erfolgt über einen Abfallkühler im Überdachten
Anlieferungsbereich.

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Sämtliche hier online eingestellten Unterlagen sind bei Bedarf vom Bieter auf eigene Kosten auszudrucken.
Eine Einreichung der Angebote ist ausschließlich elektronisch möglich. Bitte achten Sie hierbei auf die Vollständigkeit und die Einhaltung der Textform.

Bei etwaigen Rückfragen oder Unstimmigkeiten werden Sie gebeten, sich umgehend elektronisch über die Kommunikationsfunktion des Vergabemarktplatzes an die Vergabestelle der Stadt Erkrath zu wenden.

40699 Erkrath, Fachbereich 30, Bahnstraße 16

Bieter sind nicht zugelassen.

Fehlende Unterlagen werden nachgefordert.

siehe § 16 VOB/B

Einzureichende Unterlagen:
- 217 COVID-19-bedingte Mehrkosten (Formular 217) (mit dem Angebot vorzulegen)
- 523 EU - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 (Formular 523) (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen)
- Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen)