Der Kommunalbetrieb Krefeld AöR (KBK) plant im Auftrag der Stadt Krefeld die Erneuerung der Bezirkssportanlage Hubert-Houben.

Die Bezirkssportanlage Hubert Houben gliedert sich in 2 Teilbereiche. Im Norden befindet sich eine Kampfbahn Typ C mit Gebäudeteilen, die unter Denkmalschutz stehen. Dieser 2. Bauabschnitt ist derzeit nicht Bestandteil des Planungsauftrages.
Südlich des Appellweges befindet sich ein Tennengroßspielfeld mit Flutlichtanlage, sowie angrenzende Rasenflächen mit Baumbestand. Die vorhandene Bebauung, ehemaliges Vereinsheim sowie weitere Nebengebäude wurden bereits abgerissen.
Die Anlage ist zu den Straßenseiten mit einer Heckenbepflanzung versehen.
Die Gesamtfläche der zu überplanenden Fläche beträgt ca. 15.000 m2.
Eine Zuwegung für die Andienung der Baustelle ist ausschließlich nur über den Dahlerdyk möglich, in dem sich Wohnbebauung befindet.
Gegenstand des Auftrags sind die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 des Leistungsbildes Freianlagenplanung gem. § 39 i.V.m. Anlage 11.1 HOAI. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Die Leistungsphase 3, einschließlich Kostenberechnung, muss bis zur 09.KW 2025 abgeschlossen sein.
Der Abschluss der Leistungshase 6 sollte Mitte April 2025 erfolgen.
Mit den Bauarbeiten könnte demnach im3. Quartal 2025 begonnen werden. Die Maßnahme soll spätestens im 3. Quartal 2026 abgeschlossen sein.

Zuschlagskriterien:

- Qualifikation des Projektteams/Gewichtung: 30

- Qualität der Herangehensweise zur Umsetzung der Aufgabenstellung/Gewichtung:
35

- Preis/Gewichtung: 35

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch des Planers auf Weiterbeauftragung der nächsten Stufe besteht nicht.

Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerberbogen wird ausschließlich über den elektronischen Projektraum des Vergabeportals zur Verfügung gestellt.

Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den Projektraum des Vergabeportals. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.

Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Angaben (siehe Eignung) und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem genannten Termin (siehe Fristen) ausschließlich elektronisch in Textform über das Vergabeportal einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

Im elektronischen Projektraum sind neben dem Bewerberbogen auch eine Projektbeschreibung registrierungsfrei verfügbar. Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.

Die angegebenen Fristen können sich je nach Anzahl der zu verhandelnden Angebote (mindestens 2, maximal 5) verschieben. Über Terminänderungen werden die Bieter frühzeitig über das Vergabeportal informiert.

Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

Bei etwaigen Rückfragen werden Sie gebeten, sich umgehend an die Vergabestelle des Kommunalbetriebs Krefeld zu wenden.

Bitte nutzen Sie hierzu den Kommunikationskanal des Vergabemarktplatzes.

Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise werden nachgefordert.
Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist gem. § 56 Abs. 3 S. 1 VGV ausgeschlossen.

Einzureichende Unterlagen:
- Bietergemeinschaften (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen.

- Teilnahmeantrag (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Teilnahmeantrag ist auszufüllen und zu unterschreiben. Sofern darauf hingewiesen wird, sind Nachweise beizulegen