Wasserwirtschaftliches Konzept und Entwässerungsplanung - Bebauungsplangebiet Nr. ...
VO: VgV Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.09.2024
18.10.2024
01.10.2024 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Kommunalbetrieb Krefeld AöR
05114-99002-24
Ostwall 175
47798
Krefeld
Deutschland
DEA14
B4-30 Vergabe
holger.burbach@krefeld.de
+49 215136604512
+49 215136604515

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Kommunalbetrieb Krefeld AöR
05114-99002-24
Ostwall 175
47798
Krefeld
Deutschland
DEA14
B4-30 Vergabe
holger.burbach@krefeld.de
+49 215136604512
+49 215136604515
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
DE 812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-1473045
+49 221-1472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
71322000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Ausgeschrieben werden Ingenieurleistungen des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke gem. HOAI Teil 3, Objektplanung

Inhalt sind die Grundleistungen nach Anlage 12 HOAI der folgenden Leistungsphasen
LPH 1 Grundlagenermittlung
LPH 2 Vorplanung
LPH 3 Entwurfsplanung
LPH 4 Genehmigungsplanung
LPH 5 Ausführungsplanung
LPH 6 Vorbereitung der Vergabe
LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe (anteilig)
LPH 8 Bauoberleitung
LPH 9 Objektbetreuung

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9.

Die Aufgabe beinhaltet das Entwässerungskonzept und die Entwässerungsplanung für das gesamte Bebauungsplangebiet.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Im Rahmen eines Planungswettbewerbs, den die Stadt Krefeld ausgeschrieben hatte, überzeugte das Siegerbüro mit einem städtebaulichen Konzept, welches es nun aus entwässerungstechnischer Sicht zu beplanen gilt.
Das Ziel ist die Erstellung eines Entwässerungsrahmenkonzeptes, welches die innere Erschließung des B-Plangebietes 807 beinhaltet und dem Siegerentwurf entspricht. Die planerischen Leistungen sollen stufenweise vergeben werden.

Die Aufgabe beinhaltet das Entwässerungskonzept und die Entwässerungsplanung für das gesamte Bebauungsplangebiet Nr. 807 inkl. der optionalen Erweiterungsflächen.

- ganzheitliches Entwässerungskonzept

- Planung der Entwässerung der Verkehrsflächen der inneren Erschließung (ca. 9.800 m2 Straßenfläche) und der Mobilitätspunkte (ca. 1,5 ha)

- Entwässerungsplanung (Schmutz- und Niederschlagswasser) für das Gebiet von ca. 600 Wohneinheiten, sowie Gebäuden für den Gemeinbedarf (Haus der Bildung) und soziale Einrichtungen (4 Atelierhäuser). Die Entwässerungsplanung ab der Leistungsphase 4 erstreckt sich nur auf die öffentliche Entwässerung.

Im ersten Schritt sollen verschiedene Varianten der Entwässerung ausgearbeitet, vorgestellt, verglichen und bewertet werden:

- Dezentrale Versickerungsanlagen (Mulden/Mulden-Rigolensysteme)

- Zentrale Versickerungsanlagen (Mulden/Mulden-Rigolensysteme)

- Ableitung des Niederschlagwasser im Falle eines Starkregenereignisses über offene Rinnen in den Fischelner Dorfgraben (angepasst an das noch ausstehende Gutachten)

- Verbleib des Niederschlagwassers im Projektgebiet auch bei extremen Niederschlagsereignissen

Hierbei sind Aspekte der wassersensiblen Stadtentwicklung explizit zu berücksichtigen. Dazu müssen neben den allgemeinen Rahmenbedingungen auch Fragen hinsichtlich Hochwasser- und Überflutungsschutz sowie die Regenwasserbewirtschaftung betrachtet werden. Weiterhin ist eine Prüfung der Belastung des anfallenden Niederschlagswassers erforderlich um ggf. eine Behandlung mit einzuplanen.

Dabei sind auch Mindeststraßenbreiten, Anpassung der Straßenführung aus wasserwirtschaftlichen Gründen sowie die ggf. erforderliche Reinigung des Niederschlagswassers der Verkehrsflächen zu berücksichtigen. Ein Austausch mit den Planern der Verkehrsplanung und der Freiraumplanung ist erforderlich.

Die Kostenannahme für die gesamte Maßnahme beträgt ca. 4,9 Mio. EUR.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
B-Plan 807 - Plankerheide
47807
Krefeld
Deutschland
DEA14

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Gewichtung
45,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Entwässerungsrahmenkonzept

Gewichtung
44,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektmanagement

Gewichtung
11,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Freiberufler

Angaben zu Optionen

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch des Planers auf Weiterbeauftragung der nächsten Stufe besteht nicht.
1. Stufe: Leistungsphasen 1 bis 4
2. Stufe: Leistungsphasen 5 und 6
3. Stufe: Leistungsphasen 7 bis 9

Zusätzliche Angaben

Betreff unbekannte Laufzeit/Dauer des Auftrages:
Stufe 1 des Auftrages, also Leistungsphasen 1 bis 4, ist bis zum 31.12.2025 abzuschließen.
Der weitere zeitliche Verlauf ist abhängig von der Entwicklung des B-Plangebietes und kann gegenwärtig zeitlich nicht vorgegeben werden.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Sonstiges

- Hochwasser- und Überflutungsschutz
- Regenwasserbewirtschaftung
- Prüfung der Belastung des anfallenen Niederschlagswassers um ggf. ein Behandlung mit einzuplanen.
- Das Gebiet befindet sich in der geplanten Wasserschutzzone III B "In der Elt"

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYY0Y18GCZ3T3

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerberbogen wird ausschließlich über den elektronischen Projektraum/Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zukontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.

2. Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Fristen/Frist für den Antrag auf Teilnahme genannten Termin ausschließlich elektronisch in Textform über den Projektraum einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

3. Im elektronischen Projektraum sind neben dem Bewerberbogen auch eine Projektbeschreibung registrierungsfrei verfügbar. Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.

4. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.

5. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

122
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise werden nachgefordert.

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:

- Eigenerklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordruck D (Anlage 1.1)

Mindestanforderung:

- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit entsprechender Deckungssumme (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen):
Vorlage des Nachweises Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 1.500.000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

---

Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

Einzureichende Unterlagen:

- Eigenerklärung Informationen zum Bieter (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordruck C (Anlage 1.1)

- Eigenerklärung-Sanktionen-EU (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordruck B (Anlage 1.1)

- Im Bedarfsfall Erklärung zu Nachunternehmern, Bewerbergemeinschaften und/oder Verfügbarkeitserklärungen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordrucke F-H (Anlage 1.1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Einzureichende Unterlagen:

- Schriftliche Unternehmensdarstellung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordruck A (Anlage 1.1)

Teilnahmeberechtigt sind
(1) Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur/Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.
(2) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
(3) Bewerbergemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen: Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an die natürlichen Personen gestellt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:

- Eigenerklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vordruck E (Anlage 1.1)

Mindestanforderung:

- Eigenerklärung zum Einsatz des Programm Kanal ++ (Dyna) oder vergleichbar bei der hydrodanamischen Kanalnetzberechnung

- Referenzen
Die Referenzen müssen die Entwässerungsplanung eines Gebietes von min. 3 ha Größe beinhalten. Werden weniger als 2 Referenzen eingereicht, führt dies zum Ausschluss. Hat keine der eingereichten Referenzen die Leistungsphasen 1 bis 4 zwischen Januar 2019 und der Teilnahmefrist abgeschlossen, führt dies zum Ausschluss.
Es werden die 5 besten eingereichten Referenzen (jeweils bis 26 Punkte) bewertet mit einer Gewichtung von 14% je Referenz. Maximal erzielt werden können 130 Punkte (70%).
Die Punktebewertung der Referenzen erfolgt gemäß Anlage 1.2 (I.1.2 bis I.1.4)

- Projektteam
Die für die Ausführung vorgesehene Projektleitung und Stellvertretung sind namentlich zu benennen.
Die Berufserfahrung der Projektleitung beträgt mindestens 5 Jahre. Die Berufserfahrung der Stellvertretung mindestens 3 Jahre.
Projektleitung und Stellvertretung verfügen jeweils min. über einen Abschluss als M.Sc., M. Eng. oder Dipl.-Ing.
Projektleitung und Stellvertettung werden anhand der Berufserfahrung und der Erfahrung anhand der jeweils eingerichten Referenzen (jeweils bis 20 Punkte) bewertet mit einer Gewichtung von 10% für die Projektleitung und 5% für die Projektstellvertretung. Maximal erzielt werden können 40 Punkte (15%).
Die Punktebewertung der Projektleitung und der Stellvertretung erfolgt gemäß Anlage 1.2 (I.1.5)

- Bürogröße
Die Bürogröße wird anhand der Anzahl der Mitarbeitenden (bis 10 Punkte, gewichtet mit 10%) und der Abdeckung des geforderten Leistungsbildes Ingenieurbauwerke über alle Leistungsphasen (1-9) im eigenen Unternehmen (bis 10 Punkte, gewichtet mit 5%) bewertet. Maximal erzielt werden können 20 Punkte (15%).
Die Punktebewertung der Bürogröße erfolgt gemäß Anlage 1.2 (I.1.6)

Liegt in mehreren Teilnahmeanträgen Punktgleichheit vor, erfolgt zur Einhaltung der Begrenzung auf 5 Bewerber die Auswahl mittels Losentscheid.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Berufshaftpflicht

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 1.500.000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eigenerklärung zur Verwendung des Programms Kanal ++ (DYNA) oder vergleichbar

Für die hydrodynamische Kanalnetzberechnung wird im Falle einer Beauftragung (Zuschlag in dieser Aussschreibung) das Programm Kanal ++ (DYNA) verwendet. Sollte die Bearbeitung in einem vergleichbaren hydrodynamischen Programm/ Software ausgeführt werden, so wird sichergestellt, dass alle Arbeitsstände und Ergebnisse fehlerlos und vollständig zu jeder Zeit in das geforderte Programm übertragen und dort weiterverarbeitet werden können.
Auf eine Kompatibilität der Eingabeparameter wird hier ausdrücklich hingewiesen. Der notwendige Aufwand für Datenmigration, Plausibilitätsprüfung etc. ist wird nicht gesondert vergütet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

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Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Qualifikation

- Bewertung von bis zu 5 vergleichbaren Referenzen (20 - 130 Punkte)
- Bewertung des Projektteams (10 - 40 Punkte)
- Bewertung der Bürogröße (5 - 20 Punkte)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welcher die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Bewerbergemeinschaften haben außerdem mit dem Teilnahmeantrag ein Organigramm einzureichen, aus dem sich ergibt, für welche Teilbereiche die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zuständig sein sollen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung