Wartungsarbeiten am 16.03.; 07:00-14:00 Uhr || 17.03.,14:00-16:00 Uhr
2025-0022, Rahmenvertrag über Sicherheitsdienstleistungen in städtischen Geflüchte...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
01.04.2025
14.04.2025 10:00 Uhr
14.04.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle
05316-31001-10
Moskauer Str. 4a
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24
vergabestelle@stadt.leverkusen.de
+49 2144063080
+49 2144065532

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Oberlandesgericht Düsseldorf
05111-04009-51
Cecilienallee 3
40474
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
DE246790011
poststelle@olg-duesseldorf.nrw.de
+49 21149710

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50669
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221147-0
+49 221147-3185

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79710000-4
79713000-5
79714000-2
79715000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Es ist beabsichtigt, die nachfolgend benannte Leistung im Namen der Stadt Leverkusen, Fachbereich Soziales, Moskauer Straße 4a, 51373 Leverkusen zu vergeben. Die Sicherungsdienstleistungen werden für folgende Standorte in Leverkusen mit eigenständigen Losen ausgeschrieben: Los 1: Standorte: - Heinrich-Claes-Straße 33, Heinrich-Claes-Straße 33 a, Heinrich-Claes-Straße 33 b, Josefstraße 10, Olof-Palme-Str. 15, Manforter Str. 142, Schulstraße 36, Adolfstr. 1; Los 2: Standorte: Lerchengasse 6, Sandstraße 69-71, Sandstraße 65-67, Heinrich-Lübke-Str. 140 A.
Ziel dieser Vergabe ist jeweils der Abschluss einer Rahmenvereinbarung nach § 21 VgV. Dies bedeutet mithin, dass nur die entsprechend im Angebot anzugebenden Stundenverrechnungssätze zuzüglich Materialkosten beauftragt werden. Die enthaltenen Stundenvolumina dienen lediglich der Angebotswertung bzw. der Vergleichbarkeit der Angebote.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es handelt sich bei Los 1 und Los 2 jeweils um eine Rahmenvereinbarung.
Hinweis zu den weiteren Anforderungen an Bietergemeinschaften: Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine Bietergemeinschaftserklärung einreichen. Diese Erklärung beinhaltet die Bildung einer Bietergemeinschaft im Falle der Angebotserstellung und einer Arbeitsgemeinschaft im Falle der Auftragserteilung sowie die Übernahme einer gesamtschuldnerischen Haftung durch die Bietergemeinschaft und eine Auflistung ihrer Mitglieder. Schließlich soll die Erklärung die Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie, dass dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, beinhalten. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte Erklärungen bzw. Nachweise für jedes Bietergemeinschaftsmitglied mit dem Angebot einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen. Hinweis zur Präqualifikation - erleichterte Nachweisform (PQ-Verzeichnis): Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebots durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Eigeneklärungen oder Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank bzw. mit nicht ausreichendem Inhalt, enthalten sind, sind diese ergänzend mit dem Angebot einzureichen. Ergänzung zur Wertungsmethode: Für die Bewertung der Angebote greift der AG auf die erweiterte Richtwertmethode (Anlehnung) zurück. Eine detaillierte Erläuterung ist in der Anlage 2-VgV-ANG - Vergabebedingungen und Informationsunterlage unter der Ziff. 5 enthalten. Hinweis zum Verfahrensablauf: Eine freiwillige Objektbesichtigung ist vorgesehen. Es wird hierzu eine Bieterinformation erfolgen.
Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
VgV

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
31.12.2025
31.12.2027

Der Vertrag verlängert sich maximal zweimal automatisch um jeweils 12 Monate, wenn der Vertrag nicht 6 Monate vor Vertragsende vom Auftraggeber gekündigt wird. Der Vertrag hat damit insgesamt aller möglicher Verlängerungen eine maximale Laufzeit von 48 Monaten.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYT6BWHMVF

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb

1
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Eine neue Veröffentlichung erfolgt rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit (in Abhängigkeit davon, ob die optionale Verlängerung zum Tragen kommt.)

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Die erbrachten Bauleistungen, Dienstleistungen oder gelieferten Güter beinhalten Prozessinnovationen

Fairere Arbeitsbedingungen

Mindestlöhne, Tarifvorgaben

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRYT6BWHMVF

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bewerber/Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI. 4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 1. April 2025 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Eine freiwillige Objektbesichtigung ist vorgesehen. Bieterinnen / Bieter können einen Termin über den Projektraum formlos mit einer Vorlaufzeit von ca. 5 Tagen beantragen.
5. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

189
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

1. Hinweis zur Präqualifizierung:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem anerkannten Präqualifikationsverzeichnis und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, für den Fall, dass nicht alle geforderten Erklärungen enthalten sind. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot sich zu den vorgenannten Eignungserklärungen/Nachweisen zu erklären- dazu entweder die jeweiligen Anlagen im Angebotsschreiben zzgl. geforderter Nachweise (Anlage 9) oder - eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen, aus der sich alle Angaben ergeben müssen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 1.5 sind auf gesondertes Verlangen die Unterlagen / die Eigenerklärung bzw. die EEE auch für diese abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
2. Hinweis auf § 47 VgV - Eignungsleihe:
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihm bestimmten Zeitpunkt im Vergabeverfahren nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat auf gesonderte Anforderung den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen nebst Erklärungen über Eignungskriterien und Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften. Bezieht der Bieter ein Unternehmen ein, bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen und keine Selbstreinigung erfolgte, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen. Sollten fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, behält sich der Auftraggeber vor, dass das andere Unternehmen durch den Bieter oder Bieter innerhalb einer zu setzenden Frist ausgewechselt wird; im Übrigen siehe § 36 Abs. 5 und § 47 VgV.
3. Hinweis zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE):
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgegeben werden; dann gilt § 50 VgV. Einzureichende Eignungsnachweise bzgl. Nachunternehmer/Eignungsleihe:
- Anlage 9.1 - Angaben zur Abfrage des Wettbewerbsregisters (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Anlage 9.2 - Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Anlage 9.3 - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (sofern einschlägig) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Anlage 9.4 - Bietergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (sofern einschlägig) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Anlage 9.5 - Nachweis/Bestätigung der Betriebshaftpflichtversicherung
- Anlage 9.6 - Eigenerklärung des Bieters über den vergleichbaren Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
- Anlage 9.7 - Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen
- Anlage 9.8 - Nachunternehmererklärung (sofern einschlägig)
- Anlage 9.8.1 - Verpflichtungserklärung bei Nachunternehmereinsatz auf gesondertes Nachfordern des AG)
- Anlage 9.9 - Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Sofern einschlägig)
- Anlage 9.10 - Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (auf gesondertes Nachfordern des AG)
- Anlage 9.11 - Zulassung nach § 34 a GewO (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung über das Bestehen einer Gewerbeerlaubnis gem. § 34a der Gewerbeordnung (GewO) oder eine gleichwertige Erlaubnis eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder aber eine sonstige Bescheinigung / einen sonstigen Nachweis der zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum über die Befähigung zur Ausübung des Bewachungsgewerbes (vgl. § 13 Bewachungsverordnung). Für ausländische Bieter: Eigenerklärung dazu, wie sichergestellt wird, dass eine Gewerbeerlaubnis gem. § 13 a GewO bis spätestens zum Beginn der Auftragsausführung vorliegt.
- Anlage 9.12 - Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Anlage 9.13 - Nachweis eines gültigen Zertifikates (DIN EN ISO 9001) oder vergleichbar
- Anlage 9. 14 - Nachweis eines gültigen Zertifikates (ISO 45001) oder vergleichbar
- Anlage 9. 15 - Erklärung zu Sanktionen gegen Russland
- Anlage 9. 16 - Datenschutzrechtliche Vertragserklärung

Bedingungen

Ausschlussgründe

Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe
nach den §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen beziehungsweise § 6e EU VOB/A, § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW und § 19 Mindestlohngesetz. Diese werden in der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgefragt. Der Bieter hat daher als vorläufigen Nachweis das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen" (liegt den Vergabeunterlagen bei) mit dem Angebot vorzulegen.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung: Erklärung des Bieters / der Bieterin, dass mit einer Versicherung im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung über die nachfolgend geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht. Mindestanforderungen:
Betriebshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall):
- für Sachschäden 5.000.000,00 EUR
- für Personenschäden 5.000.000,00 EUR
- für reine Vermögensschäden 500.000,00 EUR
- für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten 250.000,00 EUR
- für das Abhandenkommen bewachter Sachen 250.000,00 EUR
- für Schäden aus Verletzung des Datenschutzes 250.000,00 EUR
- für Bearbeitungs- bzw. Tätig-keitsschäden 250.000,00 EUR
- für Umwelthaftpflichtschäden 2.500.000,00 EUR
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss für Umwelthaftpflichtschäden das Einfache der Deckungssumme betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen wird (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und dies dann nachgewiesen wird.
Bei Bedarf wird eine Bestätigung des Versicherers über die Zusage eines Versicherungsabschlusses gemäß den genannten Konditionen angefordert. Bieter, die bereits über einen Versicherungsschutz verfügen, wer-den bei Bedarf aufgefordert, eine Versicherungsbestätigung des Versicherers und bzw. oder eine entsprechende Versicherungspolice einzureichen.
Sofern der Bieter eine Bietergemeinschaft ist, hat jedes Bietergemeinschaftsmitglied den Nachweis zu führen bzw. alternativ ein Mitglied muss erklären, dass erklären Projektversicherung (Gruppenversicherung) besteht/abgeschlossen wird und im Bedarfsfall gemäß den vorgenannten Ausführungen nachweisen, dass eine solche besteht.
2. Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (Anlage 9.6 - VgV-ANG): Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Mindestanforderungen: Erklärung über den vergleichbaren Umsatz (netto) der letzten drei Geschäftsjahre, sofern Angaben verfügbar sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Nachweise anzufordern, die belegen, dass ein vergleichbarer Umsatz aus personellen Sicherungsdienstleistungen vorliegt (auf gesonderte Anforderung Bilanzen oder ähnliche Nachweise, § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Ein vergleichbarer Umsatz liegt vor, wenn sich die Umsätze aus personellen Sicherungsdienstleistungen ergeben. Umsatzzahlen von Bietergemeinschaftsmitgliedern werden addiert.
Mindestanforderung (bei deren Nichtvorliegen ein Ausschluss aus dem Verfahren erfolgt):
Für Los 1: Mindestens 12 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr der letzten drei Geschäftsjahre
Für Los 2: Mindestens 10 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr der letzten drei Geschäftsjahre
Beteiligt sich ein Bieter/eine Bietergemeinschaft auf beide Lose, erfolgt keine Addition.

Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis zur Betriebshaftpflichtversicherung: Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestsens den in der Auftragsbekanntmachung möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen (Versicherungsbestätigung oder Police) oder Deckungszusage über den zukünftigen Abschluss
2. Nachweise, die belegen, dass ein mit dem geforderten Mindestjahresumsatz vergleichbarer Umsatz aus personellen Sicherungsdienstleistungen vorliegt (auf gesonderte Anforderung Bilanzen oder ähnliche Nachweise, § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
3. Informationen über die Bilanzen: Informationen über die Bilanzen der Bieter; dabei kann das in den Bilanzen angegebene Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten dann berücksichtigt werden, wenn der öffentliche Auftraggeber transparente, objektive und nichtdiskriminierende Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung anwendet und die Methoden und Kriterien in den Vergabeunterlagen angibt; Mindestanforderung: Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung gesetzlich vorgeschrieben ist
4. Urkalkulation: Offenlegung der Kalkulation der Angebotssumme

Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Angebotsschreiben (Anlage 9-VgV-ANG - Angebotsschreiben inklusive Anlagen)
2. Preisblätter für Los 1 und Los 2 (Anlage 10.1 - VgV-ANG - Preisblatt)
3. Ideenskizzen zu folgenden Bereichen:
- Organisation
- Implementierung
- Führungskräfte
- Aus- und Fortbildung
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Technische Einrichtungen und Hilfsmittel
Zu den Bewertungsansätzen: siehe Vergabeunterlagen
4. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Dienstleistungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen §§ 123 ff. GWB mittels Anlage 9.2-VgV-ANG
5. Erklärung NRW Sanktionen / Erklärung zu Sanktionen gegen Russland: Eigenerklärung Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 mittels Anlage 9.15 - VgV - ANG
6. Formblatt CSX 59 - Eigenerklärung Informationen zum Bieter

Ergänzungen zu Mindestanforderungen der technischen Leistungsfähigkeit:
zu 3a) Dieser alternative Nachweis durch Eigenerklärung wird zudem kann nur dann zulässigerweise durch einen Bieter erbracht werden, wenn dieser erläutert, dass er aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden, vorbenannten Bescheinigungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist vor Abgabe des Angebotes ein-holen konnte. Die Gründe hierfür hat der Bieter mit dem Angebot zu benennen. Er trägt hierfür die Darlegungslast.

zu 3b) Um von einem gleichwertigen Qualitätssicherungssystem bzgl. der nach ISO 45001 Arbeits- & Gesundheitsschutzmanagement auszugehen, hat die beigefügte Eigenerklärung zunächst mindestens folgende Aspekte dieses Qualitätssicherungssystem zu erläutern:
A Kontext der Organisation
A.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
A.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen von Beschäftigten und anderen interessierten Parteien
A.3 Festlegen der Anwendungsbereich des SGA-Managementsystems
A.4 SGA-Managementsystem
B Führung und Beteiligung der Beschäftigten
B.1 Führung und Verpflichtung
B.2 SGA-Politik
B.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
B.4 Konsultation und Beteiligung der Beschäftigten
C Planung
C.1 Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
C.1.1 Ermittlung von Gefährdungen und Bewertung von Risiken und Chancen
C.1.2 Bestimmung rechtlicher Verpflichtungen und anderer Anforderungen
C.1.3 Planung von Maßnahmen
C.2 SGA-Ziele und Planung deren Erreichung
D Unterstützung
D.1 Ressourcen
D.2 Kompetenz
D.3 Bewusstsein
E Kommunikation (intern/extern)
E.1 Dokumentierte Information (Erstellung und Aktualisierung sowie Lenkung der Information)
F Betrieb
F.1 Betriebliche Planung und Steuerung
F.2 Gefahren beseitigen und SGA-Risiken verringern
F.3 Änderungsmanagement
F.4 Beschaffung
F.5 Notfallplanung und Reaktion
G Bewertung der Leistung
G.1 Überwachung, Messung, Analyse und Leistungsbewertung
G.1.1 Bewertung der Compliance
G.2 Internes Audit (inkl. Auditprogramm)
G.3 Managementbewertung
H Verbesserung
H.1 Vorfall, Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
H.2 Fortlaufende Verbesserung
Dieser alternative Nachweis durch Eigenerklärung wird zudem kann nur dann zulässigerweise durch einen Bieter erbracht werden, wenn dieser erläutert, dass er aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden, vorbenannten Bescheinigungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist vor Abgabe des Angebotes einholen konnte. Die Gründe hierfür hat der Bieter mit dem Angebot zu benennen. Er trägt hierfür die Darlegungslast.
Falls geplant ist, diesen alternativen Nachweis abzugeben, ist in der Anlage 9.14-VgV-ANG - Zertifizierung nach ISO 45001 das entsprechende Kreuz zu setzen und eine Eigenerklärung zum gleichwertigen Qualitätssicherungssystem einzureichen.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Gewerbeerlaubnis gem. § 34a der Gewerbeordnung (GewO) oder eine gleichwertige Erlaubnis eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Uni-on oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder aber eine sonstige Bescheinigung / einen sonstigen Nachweis der zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum über die Befähigung zur Ausübung des Bewachungsgewerbes (vgl. § 13 Bewachungsverordnung).
Für ausländische Bieter:
Eigenerklärung dazu, wie sichergestellt wird, dass eine Gewerbeerlaubnis gem. § 13 a GewO bis spätestens zum Beginn der Auftragsausführung vorliegt

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung ob und wenn ja welche Auftragsteile an Nachunternehmen vergeben werden sollen (Leistungsbenennung): Erklärung, ob Teile des Auftrages die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
2. Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten geeigneten vergleichbaren Referenzleistungen (Referenzliste):
Geeignete Referenzen (Eigenerklärung) des Bieters über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen mit Angabe des Werts, der Belegungskapazität, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers und Kontaktdaten des Referenzgebers. Die Referenzen müssen aus einem der nachfolgenden Bereiche vorliegen:
- Unterkunft für Geflüchtete oder
- Asylbewerberunterkunft oder
- Unterkunft für Wohnungslose.
Die Anforderungen an die Geeignetheit von Referenzen bestimmt der Auftraggeber wie folgt: Als erbracht (und mithin gewertet) gelten beendete Aufträge die mindestens 2 Jahre angedauert haben oder auch Dauerreferenzen die mind. 2 Jahre andauern. Es gelten nur Referenzen, die im Bearbeitungszeitraum - mithin in den letzten drei Jahren - liegen. Als Referenzzeitpunkt für die Bewertung des 3-Jahres-Korridors gilt der Ablauf der Angebotsfrist. Es kommt mithin darauf an, dass das vertragliche Leistungsende innerhalb des bezeichneten Drei-Jahres-Zeitraumes liegt. Die Referenz muss vergleichbar sein. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenz (je Los): Eine Referenz definiert sich nach der Soll-Belegung (Aufnahmekapazität) der Unterkunft. Ein Auftrag kann mehrere oder auch nur ein Auftrag betreffen. Wenn eine Referenzleistung (ein Auftrag) mehrere Objekte umfasst, die die Anforderungen (Kapazität) erfüllen, kann diese Referenzleistung für mehrere Objekte eingereicht werden. Zuletzt müssen mit der Referenzangabe die Angabe der Auftragssumme, der Kapazität, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers und Kontaktdaten des Referenzgebers ausgewiesen werden sowie eine Referenzbeschreibung zu jeder Referenzleistung beigefügt werden.
Mindestanforderung an die Wertbarkeit einer Referenz (wird diese nicht erreicht, wird die Referenz nicht gewertet):
- Mindestens 3 Referenzen mit mindestens einer Soll-Belegung (Kapazität) in Höhe von 90 Personen. Die konkrete Unterkunftsgröße ist in Anlage 9.7.1 anzugeben. Die Unterkunft muss jeweils zudem für die Dauer von mind. 2 Jahren ohne Unterbrechung betreut worden sein. Wenn eine Referenzleistung (ein Auftrag) mehrere Objekte umfasst, die die Anforderungen erfüllen, kann diese Referenzleistung je Objekt eingereicht werden.
- Mindestens 3 Referenzen mit jeweils mindestens einer Soll-Belegung in Höhe von 180 Personen. Die konkrete Unterkunftsgröße ist in Anlage 9.7.1 anzugeben. Die Unterkunft muss zudem für die Dauer von mind. 2 Jahren betreut worden sein.
Bewirbt sich der Bieter auf Los 1 und Los 2, gelten die vorgelegten Referenzen für beide Lose; die Anforderungen werden nicht summiert.
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung:
3a) Nachweis (Eigenerklärung und Kopie der Urkunde bzw. vgl. Nachweis) der Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO 9001 oder gleichwertigen Nachweis (eine gleichwertige Darstellung der Qualitätssicherungsmaßnahmen; gleichwertig sind solche Qualitätssicherungsmaßnahmen, welche z.B. folgende Aspekte umfassen: Anwendungsbereich/Begrifflichkeiten, Kontext der Organisation, Führung, Planung, Unterstützung, Betrieb, Bewertung der Leistung (Überwachung, Messung; Analyse; interne Audits; Managementbewertung), Verbesserung). Es wird eine Eigenerklärung sowie eine Urkunde in Kopie gefordert bzw. einen Gleichwertigkeitsnachweis und eine Erläuterung der Ausnahme.
Fortsetzung siehe "Sonstige Eignungsbedingungen"
3b) Nachweis der Zertifizierung nach ISO 45001 Arbeits- & Gesundheitsschutzmanagement oder gleichwertig. Es wird eine Eigenerklärung sowie eine Urkunde in Kopie gefordert bzw. der Gleichwertigkeitsnachweis und in dem Fall Darlegung der Ausnahme (siehe § 49 VgV)..
Für den Fall, dass Bieter/Bietergemeinschaftsmitglieder über keine vorbenannte Zertifizierung verfügen, gelten ergänzend folgende Nachweispflichten, durch diese ebenfalls die Mindestanforderung an die Eignung erfüllt werden kann:
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer gleichwertigen Bescheinigung durch eine akkreditierte Stelle aus anderen Staaten, vgl. § 49 Abs. 1 S. 2 VgV - mit dem Angebot ist hierzu eine individuelle Bietererklärung sowie in Kopie die Bescheinigung einzureichen oder
- Eigenerklärung über das Bestehen eines gleichwertigen Qualitätssicherungssystems. Der Bieter hat hierzu eine Eigenerklärung abzugeben, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen.
- Dieser alternative Nachweis durch Eigenerklärung kann nur dann zulässigerweise durch einen Bieter erbracht werden, wenn dieser erläutert, dass er aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden, vorbenannten Bescheinigungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist vor Abgabe des Angebotes einholen konnte. Die Gründe hierfür hat der Bieter mit dem Angebot zu benennen. Er trägt hierfür die Darlegungslast.
Fortsetzung siehe "Sonstige Eignungsbedingungen"

Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Erklärung zum Nachunternehmenseinsatz (namentliche Benennung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt; bzgl. weiterer Inhalte siehe weiter unten. Auf Anfrage die entsprechenden Verpflichtungserklärungen und Eignungsnachweise (es gelten die Eignungsnachweise der Bieter, bis auf den Mindestumsatz)

Finanzierung

Sofern in den Vergabeunterlagen nichts Anderweitiges bestimmt ist, gelten die Regelungen des § 17 VOL/B.

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung Bietergemeinschaft (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § 43 VgV

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Angaben zu den Losen
2
2

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Sicherheitsdienstleistungen Los 1
1

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79710000-4
79713000-5
79714000-2
79715000-9
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Sicherungsdienstleistungen in den Objekten Heinrich-Claes-Straße 33, Heinrich-Claes-Straße 33 a, Heinrich-Claes-Straße 33 b, Josefstraße 10, Olof-Palme-Str. 15, Manforter Str. 142, Schulstraße 36, Adolfstr. 1. Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung mit jeweils einem Auftragnehmer. Der Auftragnehmer (AN) hat mindestens das vorgesehene Personal gemäß DIN 77200-2:2022-10 Punkt 8.2 zu stellen bzw. einen höheren Personalschlüssel, wenn der Auftraggeber dies abruft. Mit Zuschlag gilt das Personal als abgerufen, welches sich aufgrund aktueller Belegungszahlen aus den Objektlisten ergibt. Der AN hat jedoch keinen Anspruch auf eine bestimmte Belegung oder den Bestand der Gebäude. Die Kostenschätzung aufgrund der aktuellen Belegungszahlen beträgt 43,82 Mio. EUR Netto zuzüglich Umsatzsteuer für die gesamte Laufzeit des Vertrages (inklusive Verlängerungsoption). Bei einer maximalen Auslastung würde der Auftragswert für dieses Los 50,5 Mio. EUR netto zuzüglich Umsatzsteuer in der gesamten Laufzeit betragen. Der Auftrag endet bei Erreichen dieses Maximalwertes, vorbehaltlich einer Anwendung von §§ 130, 132 Abs. 2 Nr. 2, Nr. 3, Abs. 3 GWB. Der Abruf bezüglich einer Personalaufstockung sowie eine etwaige Personalreduzierung aufgrund einer Verringerung der Bewohnerzahlen ist unter Ziffer 1.4 der Anlage 5.1-VgV-ANG - EVB Los 1 geregelt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Heinrich-Claes-Straße 33
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

---
Heinrich-Claes-Straße 33a
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Heinrich-Claes-Straße 33b
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Josefstraße 10
51377
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Olof-Palme-Str. 15
51371
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Manforter Str. 142
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Schulstraße 36
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Adolfstr. 1
51373
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Wertungsmethode für die Zuschlagsentscheidung: Eine detaillierte Matrix mit den objektiven Kriterien und Unterkriterien sowie deren Gewichtung für die Zuschlagserteilung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Sicherheitsdienstleistungen Los 2
2

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79710000-4
79713000-5
79714000-2
79715000-9
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Sicherungsdienstleistungen in den Objekten Lerchengasse 6, Sandstraße 69-71, Sandstraße 65-67, Heinrich-Lübke-Str. 140 A. Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung mit jeweils einem Auftragnehmer. Der Auftragnehmer (AN) hat mindestens das vorgesehene Personal gem. DIN 77200-2:2022-10 Punkt 8.2 zu stellen bzw. einen höheren Personalschlüssel, wenn der Auftraggeber (AG) dies abruft. Mit Zuschlag gilt das Personal als abgerufen, welches sich aufgrund aktueller Belegungszahlen aus den Objektlisten ergibt. Der AN hat jedoch keinen Anspruch auf eine bestimmte Belegung oder den Bestand der Gebäude. Die Kostenschätzung aufgrund der aktuellen Belegungszahlen beträgt 23,91 Mio. EUR Netto zuzüglich Umsatzsteuer für die gesamte Laufzeit des Vertrages (inklusive Verlängerungsoption). Bei einer maximalen Auslastung würde der Auftragswert für dieses Los 27,6 Mio. EUR netto zuzüglich Umsatzsteuer in der gesamten Laufzeit betragen. Der Auftrag endet bei Erreichen dieses Maximalwertes, vorbehaltlich einer Anwendung von §§ 130, 132 Abs. 2 Nr. 2, Nr. 3, Abs. 3 GWB. Der Abruf bzgl. einer Personalaufstockung sowie eine etwaige Personalreduzierung aufgrund einer Verringerung der Bewohnerzahlen ist unter Ziffer 1.4 der Anlage 5.2-VgV-ANG - EVB Los 2 geregelt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Lerchengasse 6
51381
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

---
Sandstraße 69-71
51379
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Sandstraße 65-67
51379
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Erfüllungsort

---
Heinrich-Lübke-Straße 140a
51377
Leverkusen
Deutschland
DEA24

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Wertungsmethode für die Zuschlagsentscheidung: Eine detaillierte Matrix mit den objektiven Kriterien und Unterkriterien sowie deren Gewichtung für die Zuschlagserteilung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen